Opfer für unsere Freiheit

Goirle, Nordbrabant, Niederlande

Fahrradroute: 1048133

Angeboten von: Vereniging Recreatie en Toerisme Goirle, Noord-Brabant

22.1 km
01:18 h
389 kcal
26 m

Beschreibung

Opfer für unsere Freiheit


Vielen Dank an Jan Schrijver und Hans Kroes von der Abteilung Bond van Wapenbroeders Mittelbrabant

Teil 1: START im Kreis Heemerf van Heemkundige"De Vyer Heertganghen\\\"
Der Heemerf van Heemkundige kring"De Vyer Heertganghen\\\", am Nieuwe Rielseweg 41-43 in Goirle gelegen, ist der Ausgangspunkt der Radtour"Angebote für unsere Freiheit\\\". Das Hauptgebäude beherbergt ein Museum, das zum Teil über die Kriegsjahre in Goirle berichtet. Im Museum erregen zwei Veranstaltungen besondere Aufmerksamkeit. Dabei handelt es sich um den Beschuss in den Wäldern von Gorp und Roovert und die Deportation der jüdischen Familie Dasché. Die schwerste Kriegsgewalt mit den meisten zivilen Opfern ereignete sich in den Oktobertagen des Jahres 1944, vor der Befreiung am 27. Oktober.

Die Geiseln
Das Anwesen Gorp en Roovert bietet Platz für ein besonderes Denkmal. Versteckt im Wald, auf einem geschlossenen Grundstück, liegen ein einfacher Gedenkstein, zwei Gräber und fünf Pfähle. Einige Originalstangen befinden sich in diesem Museum.

Die Familie Dashe
Diese jüdische Familie floh 1939 aus Wien in die Niederlande. Durch Den
Haag und Oisterwijk kamen sie im Juli 1941 in Goirle an der Adresse Akkerstraat an
33 (jetzt Emmastraat 35). Am 28. August 1942 wurde die Familie nach Westerbork deportiert. Anfang Oktober folgte die Deportation nach Auschwitz, wo Frau und Kinder sofort getötet wurden. Der Vater starb ein Jahr später im Arbeitslager Schoppinitz.
Das Museum widmet sich auch der Begleitung entflohener französischer Kriegsgefangener, flüchtender Juden und abgestürzter alliierter Piloten über die Grenze. Das tägliche Leben in Goirle während der Kriegsjahre wird hervorgehoben und die Goirlese-Opfer sind auf einem Tableau zu sehen.

Radroute, 0 - 0,9 km:
Ö
Biegen Sie vom Heemerf links ab und am Ende des Radwegs rechts zum Van Hogendorpplein.
o Folgen Sie dieser Straße, die zum Nieuwkerksedijk wird.
Ö
Halten Sie nach der Kreuzung mit Spoorbaan und Parallelweg an. (Auf der rechten Straßenseite sehen Sie Santegoets Transport)

Teil 2: Kreuzung Nieuwkerksedijk/Spoorbaan/Parallelweg
Am frühen Morgen des 26. Oktober 1944, einen Tag vor der Befreiung von Goirle, machten sich zwei Züge des 2. Royal Kings Rifle Corps vom Poppelseweg auf den Weg, um in Richtung Goirle zu erkunden. Einer der beiden Züge, angeführt von Kommandant John Lowther, nahm die Straße in Richtung Zandschelstraat. Irgendwo entlang dieser Straße bogen sie in einen unbefestigten Weg ein, der zu einer Fabrik führte, wahrscheinlich der ehemaligen De Wijs. Dort gerieten sie unter Nahbeschuss und verletzten den Kommandanten am Bein. Zu seiner Sicherheit sprang er in einen Graben und trat dabei auf eine Schuhmine. Sergeant Birch kam seinem befehlshabenden Offizier zu Hilfe, wurde jedoch selbst durch feindliches Maschinengewehrfeuer tödlich verwundet. Einige andere wurden ebenfalls verletzt. Durch schnelles Anbringen einer Nebelwand konnten die Verletzten evakuiert werden. Nur Sergeant Birch blieb tot zurück.
Sein Notgrab befand sich in unmittelbarer Nähe, an der Ecke Nieuwkerksedijk/Spoorbaan. Frits van Puijenbroek kam gerade vorbei, als eine Gruppe Mädchen aus dem Wilteind das Grab von Sergeant Birch mit Blumen und Bändern schmückte. Er rief den Fotografen Jan van Boxtel an, um ein Foto zu machen. Dieses Foto wurde später an die Eltern von Sergeant Birch geschickt. Nach der Befreiung wurde er auf den Kriegsfriedhof in Bergen op Zoom umgebettet.
Das Notgrab von Sergeant Birch an der Ecke Nieuwkerksedijk/Spoorbaan.
Radroute, 0,9 - 4,9 km:
Ö
Folgen Sie dem Nieuwkerksedijk und überqueren Sie die Tijvoortsebaan nach der Tankstelle auf der rechten Seite.
o In der Kurve (zwischen Tankstelle und Reitschule) rechts abbiegen.
o Überqueren Sie die Turnhoutsebaan an der Ampel und fahren Sie weiter
Nieuwkerkdijk.
Ö
Hundert Meter nach der Hausnummer 22 (auf der linken Straßenseite) folgen Sie dem Muschelweg auf der rechten Straßenseite.
Ö
Ca. 200 Meter nach dem ersten offenen Geländestreifen sehen Sie unmittelbar rechts vom Radweg einen Krater. Dies ist das Ergebnis eines Aufpralls eines V-1.
Ö
Folgen Sie nach dem Muschelweg der Straße und biegen Sie an der Kreuzung (unbefestigte Straßen) rechts in Richtung'Klooster Nieuwkerk\\\' ab.
o Halten Sie am Kloster (links von der Straße).

Teil 3: Neue Kirche
Mehrere V-1 und Bomben fielen auf das Anwesen Nieuwkerk. Um
500 Meter westlich liegt im Wald das Moor „De Halve Maan“.
tiefes Loch im Boden, verursachte aber keine Verluste. Kleine Metall- und Pappstücke waren in der Gegend verstreut. Es wurden auch einige Exemplare der Propagandazeitschrift „Signal“ gefunden. Der weitere Schaden beschränkte sich auf zerbrochene Fensterscheiben in der Umgebung und entwurzelte Kiefern. Die V-1 wurde von Twente aus auf die Stadt Antwerpen abgefeuert. Goirle hatte in dieser Hinsicht Recht. Nicht jeder V-1 erreichte sein Ziel und stürzte früher ab, auch nicht oberhalb von Goirle. Sobald die Einwohner von Goirle das Summen der V-1 hörten, schien regelmäßig das beredte Gebet „Ah, liebe Dame, gib mir noch einen Tau“ zu hören. V-1's und verursachte großen Schaden.
Das Kloster an der Nieuwkerk wurde von den Missionsvätern der Heiligen Familie bewohnt. Während der Kriegsjahre war dieses Kloster ein Zufluchtsort für Menschen in Not. Obwohl das Kloster direkt an der belgischen Grenze liegt, war es kein fester Bestandteil einer bestehenden Fluchtlinie. Vor allem entflohene französische Kriegsgefangene fanden im Kloster und dem dazugehörigen Bauernhof vorübergehende Unterkunft. Sie fanden das Kloster zufällig oder aufgrund einer Lageskizze. Im Beratungsraum erhielten sie von den Vätern weitere Erläuterungen zur Route. Hier mussten sie die eingezeichnete Route auswendig lernen, da die Väter kein Risiko eingehen wollten. Sie folgten den Telefonleitungen nach Belgien und überquerten die Grenze im Weiler Aerle. Während des wochenlangen Beschusses, der der Befreiung im Oktober 1944 vorausging, erlitt das Kloster schwere Schäden.
Beschädigtes Klosterdach.

Radroute, 4,9 - 5,4 km:
o Fahren Sie zurück zur Kreuzung Nieuwkerksedijk mit den 3 unbefestigten Straßen.
Nun geht es geradeaus über den Sandweg.
o Nach ca. 500 Metern sehen Sie ein Haus/
Bauernhof. Halten Sie hier an.

Teil 4: Dennenoord/Witte Huis.
Da Goirle an der Grenze zu Belgien liegt, war Goirle einer der Orte, an denen abgestürzte Piloten, entflohene Kriegsgefangene, Juden usw. illegal die Grenze überqueren mussten. Über Belgien und Frankreich versuchten sie dann, das neutrale Spanien zu erreichen. Dafür waren verschiedene Fluchtlinien eingerichtet worden, aber auch abgestürzte Piloten klopften an die Tür der Goirlese-Bürger. Beispielsweise traf Frau Van Bijsterveld eines Abends im Jahr 1943, als sie auf ihrem Bauernhof am Poppelseweg Wäsche aufhängte, auf einen englischen Piloten. Mitglieder des Chores von Maria Boodschap fanden während einer Probe einen englischen Piloten im Chor der Kirche.

Die Familie Sewuster lebte während des Krieges in Dennenoord. Sie hatten auch jüdische Leute untergetaucht. Das gegenüberliegende'Witte Huis\\\' liegt nur wenige Meter hinter der belgischen Grenze. Dieses Haus war ein wichtiges Glied in der Fluchtlinie. Hier wurden die Piloten an die belgische „Weiße Brigade“ übergeben. Viele entflohene französische Kriegsgefangene oder abgestürzte Piloten kamen über den Bahnhof in Tilburg im Café von Harrie Smits am Tilburgseweg (heute Café D\\\'n Brands) an. Anschließend fuhren sie mit dem Fahrrad nach Nieuwkerk. Maria Smits fungierte dann als'outrider\\\'. Als Maria anhielt, ihr Kopftuch abnahm und es wieder festband, signalisierte sie, dass es sicher sei. Auch der Goirlese-Polizist Van Broekhoven brachte Piloten an die Grenze. Das ging so: Van Broekhoven wartete mit seinem Fahrrad in einiger Entfernung vom Rathaus. Ein gewisser Horman kam mit ein paar Piloten, die ein Fahrrad dabei hatten, zum Rathaus. Hier ging er hinein und die Piloten wussten, dass sie dem Polizisten folgen sollten. Sie folgten Van Broekhoven über die Bergstraat und den Poppelseweg. Als er sein Fahrrad gegen einen Baum lehnte, war dies das vereinbarte Signal und die Piloten wussten, dass sie den nächsten Weg nach rechts nehmen mussten. Dieser Weg führte zur Villa der Gräfin Jamblinne de Meux, die eine aktive Rolle in der Fluchtlinie spielte. Nachdem die Piloten die Spur betreten hatten, radelte Van Broekhoven weiter in Richtung Poppel. An der nächsten Nebenstraße bog er rechts ab und gelangte so auch zur Villa der Gräfin. Von dort aus brachte er die Piloten weiter über die Grenze. Ein Teil dieser Fluchtlinie in Baarle-Nassau wurde später aufgrund von Verrat aufgerollt.
Radroute, 5,4 - 6,5 km:
o Fahren Sie weiter bis zur Turnhoutsebaan und überqueren Sie diese vorsichtig.
Ö
Biegen Sie links auf den Radweg ab und halten Sie nach etwa 10 Metern an der Ecke des Feldwegs rechts an.

Teil 5: Café Rust en Lust, ehemaliges Hotel de Golf und der Vorfall mit der weißen Flagge
Etwa 500 Meter in Richtung Goirle befindet sich das ehemalige Café Rust en Lust, in dem damals Fons und Kee van Iersel lebten. Ihr Café/Bauernhof war auch ein Zufluchtsort für Menschen, die die Grenze überqueren mussten. Der Lieferwagen „Paula“ hielt regelmäßig vor dem Café an, um Zwieback auszuliefern. Die Flüchtlinge wurden zwischen den Keksen versteckt. Da Fons eine Erlaubnis hatte, in den Wäldern von Nieuwkerk Frettchen zu jagen, konnte er die Flüchtlinge achtlos mit dem Frettchen in einer Kiste auf dem Rücken über die Grenze bringen.
Von der Turnhoutsebaan aus gesehen, etwa 700 Meter hinter dem Café Rust en Lust, stand das Hotel De Golf am Waldrand. Dieses Hotel wurde von der Familie Franken geführt. Das Hotel wurde während des Krieges für verschiedene Zwecke beschlagnahmt, beispielsweise als Unterbringung der Marechaussee-Brigade Goirle. Mehrere jüdische Familien fanden im Hotel Unterschlupf. Auch die Familie Franken leistete einen wertvollen Beitrag, indem sie Lebensmittelpakete für belgische Kriegsgefangene verteilte.

Hotel Der Golf
Ein paar hundert Meter hinter dem Hotel befindet sich die ehemalige Grabstätte von Graaf van Hogendorp. Diese Krypta wurde auch genutzt, um eine jüdische Familie zu verstecken. Das jüdische Ehepaar Hupka aus Amsterdam würde sich dafür entscheiden
1.500 Gulden pro Person werden von einem Führer über die Grenze gebracht. Dieser Führer war ein Betrug und er ließ das Paar im Wald zurück. Dort wurden sie vom Marechaussee gefunden, der sie bei der Familie Sewuster in Dennenoord unterbrachte. Als es zu gefährlich wurde, mussten sie sich in der Krypta verstecken. Ein paar Mal am Tag brachte ihnen Miet Sewuster ihr „Nass und Trockenes“. Durch den langen Aufenthalt in der düsteren Gruft, das bedrückende Schweigen und die tödliche Langeweile verfielen sie in eine tiefe Depression und wollten Selbstmord begehen. Dem Gardisten Van Kasbergen gelang es, sie daran zu hindern, und er sorgte dafür, dass sie nach Amsterdam zurückkehrten. Achtzehn Monate später wurden sie dort und im April 1944 verhaftet
starb im Konzentrationslager Theresienstadt.

Im Oktober 1944 errichteten die Briten einen Vorposten in der Nähe von De Braecken (heute gibt es dort eine Obstfarm). Während eines Truppenabzugs glaubten die Deutschen, die Briten seien auf der Flucht, und verstärkten ihr Feuer. Auf beiden Seiten gab es Verwundete. Die Briten schwenkten eine weiße Flagge, um die Verwundeten zu evakuieren. Dann ereignete sich ein merkwürdiger Vorfall. Die Deutschen und Briten stellten das Feuer ein, um die Verwundeten einzusammeln, trafen sich und schüttelten sich die Hände.
Die Deutschen sagten zu ihren Feinden: „Ihr seid meine Herren“. Aber sie holten ihre verwundeten Kameraden ab, einschließlich der Tragen. Aufgrund der Überlegenheit der Deutschen gaben die Briten ihre Tragen auf und beide Seiten kehrten auf ihre Stellungen zurück.
Radroute, 6,5 - 9,8 km:
Ö
Gehen Sie in die Richtung zurück, aus der Sie gekommen sind, und folgen Sie dem Radweg in Richtung Poppel.
Ö
100 Meter vor der Grenze (kurz vor den Gebäuden) biegen Sie links ab auf den Feldweg (Schild: Hunde an der Leine).
Ö
Betreten Sie den 4. Weg links (am Wanderstock Knoten 1, in Richtung Knoten 2).
o Biegen Sie an der Wanderwegkreuzung 2 rechts ab.
o Nach 100 Metern befindet sich auf der linken Seite des Weges die Hinrichtungsstätte.

Teil 6: Salve in den Wäldern von Gorp und Roovert
Samstag, 15. August 1942: Am frühen Morgen störten Schüsse die Stille in den Wäldern von Gorp und Roovert.
Montag, 17. August 1942: In den überregionalen Morgenblättern veröffentlichte der Höhere SS- und Polizeiführer Nord West diese Ankündigung: „Seitdem trotz der äußerst dringenden Einladung des Wehrmachtsbefehlshabers.“
- General der Flieger Christiansen - Die Täter des Sprengstoffanschlags in Rotterdam waren zu feige, sich zu melden, folgende Geiseln wurden heute Morgen angegriffen und erschossen:
1) Ruis, Willem, Generaldirektor, Rotterdam
2) Graf EOG van Limburg Stirum, Arnheim
3) Herr. Baelde, Robert, Rotterdam
4) Bennekers, Cristoffel, ehemaliger Polizeichef, Rotterdam
5) Baron Alexander Schimmelpennink van der Oye, Noordgouwe, Zeeland.\\\" Der'Polizeiführer\\\' machte sich nicht einmal die Mühe, die Namen der Opfer korrekt zu nennen! Er erwähnte auch nicht den Ort der Hinrichtung Schließlich konnte niemand etwas gehört oder gesehen haben.
Marinus van Heerebeek, Wildhüter und unbezahlter Polizist im Dienst der Firma Puijenbroek, hörte am frühen Morgen davon
15. August die Schüsse. Er machte sich auf die Suche und stellte fest, dass eine große Anzahl deutscher Soldaten anwesend war. Sie arbeiteten mit Schaufeln und Hacken in der Nähe des geheimen Tanklagers der Firma Van Puijenbroek. Darin standen fünf Holzpfosten aufrecht
der Boden. Die unmittelbare Umgebung wurde streng bewacht. Doch über einen Umweg gelang es Van Heerebeek, sich dem Ort von der anderen Seite zu nähern. Er sah gerade, dass die Deutschen abzogen. Die Stangen waren weg. Das Benzindepot blieb unberührt. Ein Stück Boden war umgegraben und mit Tannennadeln und Moos bedeckt. Einige Tage später las er in der Zeitung, dass fünf Geiseln aus St. Michielsgestel hingerichtet worden seien. Er kombinierte dies mit seiner Sichtung am frühen Morgen des 15. August.

Die Entdeckung
Er besprach die Situation mit seinem Arbeitgeber E. van Puijenbroek und seinem Manager JAH van Erven. Genau eine Woche später untersuchten die drei die betreffende Stelle: „Am 23. August 1942 gruben wir an der Stelle und stellten fest, dass sich mehrere Bergbaupfähle im Boden befanden und dass dort auch eine Leiche vergraben war. Das haben wir dann gefunden.“ Von dieser Leiche wurden noch ein paar Kleidungsstücke mitgenommen. Diese gingen später verloren. Wir trauten uns jedoch nicht, weiter zu graben und schlossen die Grube deshalb wieder ab.\\\“ Die drei Männer einigten sich darauf, mit niemandem zu sprechen darüber während der Kriegszeit.

Die Befreiung
Nach der Befreiung von Goirle am 27. Oktober 1944 meldete Herr FWC Smulders, der später informiert wurde, den Vorfall den Behörden. Am Dienstag, dem 5. Juni 1945, gruben Van Heerebeek und Smulders mit einigen Männern der Feldsicherheit vor Ort. Als sie entdeckten, dass dort mindestens eine Leiche begraben lag, schlossen sie die Grube wieder. Anschließend wurde der Bürgermeister von Goirle informiert, der dann den Staatsanwalt und den Kommissar der Königin informierte.
Am 9. Juni 1945 – sieben Monate nach der Befreiung von Goirle – wurde die Grube wieder geöffnet und es stellte sich heraus, dass es sich um ein Massengrab handelte.
"Fünf Leichen wurden völlig durcheinander liegend gefunden, eine davon tot damit
Gesicht im Sand; der andere lehnte sich zurück; ein anderer drängte sich zusammen, als wären sie gerade hineingeworfen worden. Die Pfähle, die bei der Hinrichtung gedient hatten und von Kugeln durchbohrt worden waren, waren über den Leichen angebracht worden, vermutlich um ein Absinken des Bodens zu verhindern.\\\". Nach der Identifizierung stellte sich heraus, dass es sich um die Leichen handelte von:
Herr. Robert Baelde, geb. 22. Juli 1907, Sozialarbeiter, wohnhaft
in Rotterdam und seit dem 4. Mai 1942 in St. Michielsgestel als Geisel gehalten,
William Ruys, geb. 25. August 1894, Direktor Rotterdamsche Loyd, wohnhaft in Rotterdam und seit dem 13. Juli 1942 in Haaren als Geisel gehalten,
Otto Ernst Gelder, Graf von Limburg Stirum, geb. 13. April 1893, stellvertretender Staatsanwalt in Arnheim, wohnhaft in Velp und seit dem 4. Mai 1942 in St. Michielsgestel als Geisel gehalten,
Christopher Bennekers, geb. 28. Mai 1894, Oberinspektor der Polizei in Rotterdam, wohnhaft in Rotterdam und seit dem 13. Juli 1942 in Haaren als Geisel gehalten,
Alexander, Baron Schimmelpenninck van der Oije, geb. 21. Dezember 1913, Gutsbesitzer, wohnhaft in Schuddebeurs und seit 14. August 1942 in St. Michielsgestel als Geisel gehalten.
Sie waren am 7. August 1942 als Vergeltung für die Taten einer kommunistischen Sabotagegruppe in Rotterdam ermordet worden. Diese Gruppe hatte einen Zug mit deutschen Aussteigern in die Luft sprengen wollen. Dies scheiterte jedoch, da ein Teil der Sprengstoffe vorzeitig explodierte. Es war das erste Mal, dass die Deutschen als Vergeltungsmaßnahme Geiseln erschossen.
Monument
Am 15. August 1945 fand in den Wäldern von Roovert rund um die Stelle, an der drei Jahre zuvor fünf unschuldige Menschen ermordet wurden, eine beeindruckende Zeremonie statt. Neben den fünf Masten wurde ein einfaches Denkmal errichtet. Im hinteren Teil des abgegrenzten Bereichs befinden sich die Gräber von Graaf van Limburg Stirum und Baron Schimmelpenninck van de Oije. Jedes Jahr am 15. August wird hier der fünf hingerichteten Geiseln gedacht. Das heutige Denkmal wurde 1950 enthüllt, die fünf Hinrichtungsstangen wurden in das Museum des Heemkundige Kring in Goirle überführt.
Wir hoffen, dass die letzten Worte von Baron Alexander Schimmelpenninck van der Oije den von ihm beabsichtigten Wert erlangen:
„Ich hoffe und vertraue darauf, dass mein Tod der Sache noch Früchte tragen wird
unserer Heimat. Das ist eine gerechte Sache und ich bin bereit, dafür zu sterben\\\".

Die 5 hingerichtet.
Von links nach rechts Robert Baelde, Otto EG Graf von Limburg Stirum, Willem Ruys, Christoffel Bennekers und Alexander Schimmelpenninck van der Oye.
Radroute, 9,8 - 14 km:
o Folgen Sie der unbefestigten Straße und biegen Sie an der T-Kreuzung links ab.
o Nehmen Sie an der 5er-Gabelung den 2. Weg nach rechts.
o An der Kreuzung links abbiegen (Richtung Fahrradkreuz 76).
o An der Dreifachgabelung geradeaus weiterfahren (Richtung Fahrradknotenpunkt 38)
Ö
Am Wanderknotenpunkt 93 (Posten auf der linken Straßenseite) gehen Sie geradeaus in Richtung Wanderknotenpunkt 94.
o (Bei Regenwetter kann es zu Wasserpfützen kommen.
o Bei trockenem Wetter ist der letzte Teil von etwa 300 Metern schwierig zu radeln.
o Sie erreichen die asphaltierte Straße in Breehees. Folgen Sie dieser Straße.
o Nehmen Sie die 1. Straße links (Richtung Radknotenpunkt 36)
o Halten Sie am Haus Nr. 6 (Eingang Breehees Playground).

Teil 7: Flugzeugabsturz auf Breehees
In der Nacht vom 24. auf den 25. Mai 1944 führten insgesamt 637 Bomber einen Angriff auf die deutsche Stadt Aachen durch. Diesen Bombern waren leichtere Flugzeuge, sogenannte'Pathfinders\\\', vorangegangen, die die Ziele mit Leuchtraketen markierten. Um 23:17 Uhr flog das erste Flugzeug über Tilburg und Umgebung. Eines dieser Flugzeuge, eine AVRO Lancaster der 405 Squadron der Royal Canadian Air Force, war mit einer Reihe sehr erfahrener Kanadier besetzt. Auf dem Weg dorthin gerieten sie in Schwierigkeiten mit einem deutschen Nachtjäger, den sie jedoch abschütteln konnten. Auf dem Rückweg hatten sie weniger Glück. Frederick Charles'Gus\\\' Davies war eines dieser Besatzungsmitglieder und erzählte später:
„Wir warfen unsere Bomben ab und machten uns auf den Heimweg. Ein deutsches Flugzeug flog ebenfalls nach Hause. Als es vorbeiflog, gab es uns eine lange Salve. Es explodierte in unserem linken inneren Triebwerk und das war das Ende unseres Rennens. Wir kannten das Flugzeug wollte nicht mehr fliegen. Gordie sagte uns, wir sollten rausspringen. Die Aufregung packte uns
Ein Besatzungsmitglied brach versehentlich seinen D-Ring und sein Fallschirm öffnete sich im Flugzeug. Gordie flog weiter und wartete, während ich dem Mann half, seinen Fallschirm wieder auszulösen
packen. Dann sind wir gesprungen\\\". AVRO Lancaster
Mit einem gewaltigen Krach stürzte das Flugzeug auf Breehees ab, direkt vor der Farm der Kinder von Raak. Augenzeuge G.Lemmens:
„Gegen zwei Uhr morgens in dieser Nacht wurde ich von einem schrecklichen Jammern geweckt, gefolgt von einem lauten Knall. Draußen sah ich eine riesige Feuersbrunst auf dem Land, etwa 100 Meter vor dem Haus meines Nachbarn. Schon bald waren die Deutschen im Einsatz Sie suchten überall, fanden aber niemanden. Bei Tageslicht sahen wir überall Trümmer und fünf große Krater, in denen die Motoren zerschmettert waren. Die Trümmer wurden von den Deutschen entfernt, aber die Motoren ließen sie im Boden zurück\\\".

Die Besatzung
Die Besatzung dieses Flugzeugs bestand aus 8 Köpfen. Sie waren als Besatzung seit fast einem Jahr zusammen und hatten mit mehr als 40 Bombeneinsätzen große Erfahrung.
Der Kapitän war Gordon Bennett. Er wartete, bis die gesamte Besatzung gesprungen war. Später wurde er tot auf dem Bakertand aufgefunden. Sein Fallschirm hatte sich nicht geöffnet und er hatte eine Kopfverletzung. Er wurde zunächst in Goirle beigesetzt und 1946 auf dem kanadischen Militärfriedhof in Bergen op Zoom umgebettet.
Jack Rees öffnete im Flugzeug versehentlich seinen Fallschirm. Mit der Hilfe von Fred Davies gelang es ihm, sicher auf Ackerland in der Nähe von Hilvarenbeek zu landen.
Der 21-jährige Eli'Bill\\\' Baker war Navigator und landete nach seinem Sprung sicher. Zusammen mit Willard Joel (19 Jahre), Jack Rees und Fred Davies flüchteten sie mit der U-Bahn nach Belgien. Dort wurden sie verhaftet und als Kriegsgefangene nach Deutschland verschleppt.
SA Walker war in letzter Minute zur Besatzung hinzugefügt worden. Er fiel sofort in deutsche Hände und geriet ebenfalls in Kriegsgefangenschaft.
Nach seiner Verhaftung unternahm Fred Davies eine schreckliche Reise durch verschiedene Kriegsgefangenenlager. Anfang 1945 musste er am sogenannten „Todesmarsch“ teilnehmen, um den heranrückenden Russen einen Schritt voraus zu sein. Pro
Tag wurden 30 Kilometer zu Fuß unter harten Bedingungen zurückgelegt. An
Am 27. April 1945 wurde er befreit und kehrte über Paris nach England zurück. James Frame konnte den Deutschen entkommen und landete mit Hilfe verschiedener Widerstandskämpfer in Eindhoven. Hier blieb er bis zur Befreiung im September desselben Jahres.
Über das Besatzungsmitglied Alma Rodgers ist nichts bekannt.
Teil der Lancaster-Besatzung von links nach rechts: W. Joel, G. Bennet, A. Rodgers und F. Davies.
Radroute, 14 - 15,3 km:
o Fahren Sie auf dieser asphaltierten Straße fort.
o Am Ende der Straße (an der Vorfahrtsstraße) biegen Sie rechts ab. (Poppelseweg)
o Halten Sie an der Brücke über die Poppelsche Ley.

Teil 8: Die Schlacht an der Vonderse-Brücke am Poppelseweg
Bereits vor dem deutschen Einmarsch im Jahr 1940 wurden entlang des Poppelseweg Stellungen wie Barrikaden, Maschinengewehrnester usw. zum Schutz von Goirle und dem Süden der Niederlande eingesetzt. Im Oktober 1944 war diese Straße für die Alliierten von großer Bedeutung, um nach Goirle und in die südlichen Niederlande vorzudringen.

Maschinengewehrnest Poppelseweg

Zwei Tage vor Turnhouts Befreiung kam es am 22. September
1944 General Sanders' deutsche 245. Division in Goirle. Am 3. Oktober befand sich die britische 49. Division in Ravels en Weelde. Am selben Tag die deutschen Linien in Goirle
befestigt und im Kirchturm
Von St. Jan wurde ein Beobachtungsposten eingerichtet. Am 5. Oktober unternahmen die Briten einen Versuch, von Poppel aus Goirle zu erreichen. Trotz der heftigen Kämpfe auf dem Poppelseweg erreichten sie gegen 13:00 Uhr die Brücke über den Leij am Hoge Vonder. Cees van Bijsterveldt hat es hautnah erlebt:
"Wir waren im Luftschutzkeller. Unser ältester Sohn musste für eine Weile weg, kam aber sofort zurück, weil es draußen anfing, Kugeln zu regnen. In diesem Moment kamen einige kleine englische Panzer aus Richtung der Grenze. Die Das Haus auf der anderen Straßenseite brannte. Auch unser Haus wurde stark beschädigt. Der Kampf verlagerte sich allmählich in Richtung Hoge Vonder\\\".
Die Briten hatten inzwischen die Brücke am Hoge Vonder unbeschädigt
gefunden und Goirle schien in Reichweite zu sein. Doch der deutsche General Sanders schickte Verstärkung in den bedrohten Sektor. Die beiden Panzer, die die Brücke überquert hatten, gerieten unter Beschuss und wurden außer Gefecht gesetzt. Cees van Bijsterveldt:
"Wir sahen die Panzer direkt hinter der Brücke. Die gefallene Besatzung war immer noch da, mit Decken bedeckt\\\".
Da es keine Flankendeckung gab, befanden sich die Briten in einer kritischen Lage. Als der Plan des Korps geändert wurde, beschlossen sie außerdem, sich bei Einbruch der Dunkelheit in das Gebiet nahe der Nieuwkerksebaan zurückzuziehen. Die Chance auf eine schnelle Befreiung Goirles war vertan.
Da die Deutschen erkannten, dass der Poppelseweg eine wichtige Route für die Alliierten war, wurden die Truppen in Goirle durch die Kampfgruppe Chill, eine erfahrene und gut ausgerüstete Einheit, verstärkt. Von Abcoven aus standen die britischen Truppen unter ständigem Beschuss der deutschen Artillerie. Am Morgen des 6. Oktober 1944 führten Chills Truppen einen Gegenangriff und es kam zu heftigen Kämpfen in der Nähe von De Braacken (heute Obsthof).
Einige Tage später beschlossen die Alliierten, die Priorität zu verlagern und sich stärker auf die Befreiung der Westerschelde in Zeeland zu konzentrieren. Dadurch wäre es möglich, den Hafen von Antwerpen frei zu erreichen. Aufgrund dieser neuen Pläne wurde die 49. britische Division Mitte Oktober in den Raum Zundert verlegt.
Die Kämpfe vom 5. bis 7. Oktober hatten viele Opfer gefordert. Auf britischer Seite wurden 13 Personen getötet, 55 verletzt und 13 vermisst. Die Verluste auf deutscher Seite sind nicht vollständig bekannt, aber sicherlich nicht geringer als die Zahl der britischen Opfer.
Der gegenseitige Beschuss der Linien mit schwerem Artilleriefeuer ging jedoch weiter. Die Einwohner von Goirlen lebten in Luftschutzbunkern und konnten sich nur während der Brandpausen ins Freie begeben. Ein Zeugenbericht:
"Im hinteren Teil des Gartens hatten wir einen großen Luftschutzkeller gebaut. Während des Beschusses lebten wir in diesem Luftschutzkeller. Manchmal konnten wir schnell
Haus, um etwas zu kochen. Mein Schwiegervater ging einmal zum Bäcker, um Brot zu holen, als die Muscheln wieder zu fallen begannen. Als er ohne Brot zurückkam, sagte er, er habe anderthalb Stunden am Straßenrand gelegen.
Viele Häuser, Fabriken und ähnliches wurden durch diese Beschusse ganz oder teilweise zerstört. Auch in der Bevölkerung gab es Opfer.
Beschädigtes Haus in der Bergstraat
Radstrecke, 15,3 - 16,6 km:
Ö
Weiter auf dem Poppelseweg nach Goirle. Beim Kunstwerk des Hügels mit den Pfosten gehen Sie geradeaus in die Bergstraat.
o Nehmen Sie kurz vor dem großen Parkplatz die 2. Straße links (Parallelweg).
o Halten Sie nach ca. 100 Metern an der Hausnummer 6.

Teil 9: Viele Verluste durch den Beschuss
Aufgrund des anhaltenden Beschusses der deutschen Stellungen durch die englische Artillerie landeten viele Granaten in Goirle. Opfer waren ahnungslose Bürger. Am 5. Oktober 1944 schrieb Meister Dirksen in sein Tagebuch:
"Die ersten Teile sind bereits gefallen, darunter ein großes Loch im Kirchturm und einige mehr oder weniger beschädigte Häuser. Und was noch schlimmer ist... die Zivilbevölkerung zählt ihre ersten Toten... Menschen, die zu ahnungslosen Opfern wurden
des ersten Splitters\\\".

An diesem tragischen Tag kamen elf Einwohner von Goirle durch Granaten ums Leben. Sie waren alle überrascht: Anna van Beek (31 Jahre), Cornelis Elissen (37 Jahre), Adrianus Gillis (44 Jahre), Cornelis van de Pol (24 Jahre), Catherina Hendriks-van de Pol (36 Jahre). ) und ihr Sohn Wilhelmus (11 Monate). Ihr ältester Sohn Petrus (7 Jahre alt) wurde schwer verletzt und starb am 24. Januar 1945 an seinen Verletzungen.
Eine Granate tötete an diesem Tag die fünfköpfige Familie von Franciscus van Nuenen. Ihr Haus am Parallelweg Nr. 6 wurde von einer Granate getroffen, die die gesamte Familie tötete. Dies waren Vater Franciscus van Nuenen (36 Jahre), Mutter Henrica van Nuenen-Putmans (34 Jahre) und ihre Kinder Wilhelmina (5 Jahre), Cornelis (3 Jahre) und Marina (4 Monate).

Totes Paar
Van Nuenen-Putmans
Zwei älteste verstorbene Van Nuenen-Putmans-Kinder

Der Beschuss ging weiter, teilweise heftig, und die Liste der Opfer wuchs: Am 10. Oktober 1944 verstarb Josephus Vekemans (53 Jahre). Einen Tag später starb Peter van Erven (73 Jahre). An
Catherina Glock-Otten starb am 13. Oktober. Adrianus van Erven (40 Jahre alt) starb am 20. Oktober
1944, genau wie Anna van Laarhoven-van Boxtel (42 Jahre alt) und ihre 6-jährige Tochter Maria. Am 22. Oktober 1944 wurde Johannes Couwenberg (33 Jahre alt) getötet. Am 25. Oktober 1944, zwei Tage vor der Befreiung, wurden Josephina Eijsermans (15 Jahre alt), Christina Janssen-Tegelaars (27 Jahre alt) und Henri-
Cus Martens (50 Jahre alt). Aufgrund der schweren
Die in diesen Tagen erlittenen Verletzungen starben am 2. November
1944 Cornelia van de Pol (10 Jahre alt), am 4. November 1944 Hendrina Aarts-Brok (52 Jahre alt) und Johannes Eijsermans (25 Jahre alt) am 6. Dezember 1944.
Der schreckliche Beschuss kostete schließlich 25 Menschen das Leben.
Radroute, 16,6 - 17,4 km:
o Gehen Sie zurück zur Bergstraat und biegen Sie links in Richtung Zentrum ab
Goirle.
o Nehmen Sie in der Bergstraat die Straße nach rechts, die zwischen Huize Anna
(Nr. 28) und das Pflegeheim Thebe Elisabeth befindet sich (St. Annastraatje).
o Am Ende dieser Straße (unmittelbar nach der Brücke) biegen Sie links ab.
o Halten Sie vor der nächsten Brücke an.

Teil 10: Minenvorfall hinter der Kirche
Nach der Befreiung ereignete sich am 30. November 1944 wenige hundert Meter hinter der Kirche St. Jan. ein schreckliches Unglück. Dort, gleich hinter der Brücke über die Ley und entlang des Tramdijk, befanden sich einige Kleingärten. Herr Weijters arbeitete in diesen Gärten, als er auf eine Mine trat. Die Deutschen hatten an vielen Stellen in den Feldern und Wäldern Minen gelegt, um die alliierten Truppen aufzuhalten. Bei dieser Arbeit trat er auf eine Mine, die explodierte. Dadurch verlor Weijters einen Fuß. Bald Dr. Daniels und Kaplan Denissen sind anwesend. Englische Soldaten befanden sich in der Nähe und wurden zu fachmännischer Hilfe bei der Minenbewältigung gerufen. DR. In der Zwischenzeit waren auch Ansems und Kaplan Remy eingetroffen. Der junge Kaplan Denissen war bereits auf dem Weg zu den verwundeten Weijters, um ihm das Sakrament des Heiligen Öls zu spenden. Leider trat auch der Kaplan auf eine Mine und ihm wurden beide Füße abgerissen. DR. Ansems, der beide Opfer dort liegen sah, trotzte der Gefahr, um zu verhindern, dass beide verbluteten. Von
Mit Hilfe einiger Ersthelfer und englischer Soldaten gelang es ihm, die Opfer aus dem gefährlichen Gelände zu bergen. Herr Weijters und Kaplan Denissen wurden zur weiteren medizinischen Behandlung ins Fraterhuis gebracht. Für Kaplan Denissen nützte das nichts mehr. Am selben Abend verstarb er. Kaplan Denissen wurde in Berkel-Enschot geboren und war 27 Jahre alt. In den fünf Monaten, in denen er in Goirle arbeitete, hatte er sich bereits viel Respekt erworben. im Stadtteil Hoogeind
eine Straße, die nach ihm benannt ist. Kaplan Dennis
Radroute, 17,4 - 17,6 km:
o Biegen Sie links über die Brücke ab und halten Sie vor der Kirche.

Teil 11: Die Kirche St. John Decapitation
Im Vorfeld der Befreiung wurde das Pfarrhaus von deutschen Offizieren besetzt, die das Haus einen Tag lang als Kasino nutzten. September
Im Jahr 1944 folgten die Einquartierungen einander. Am Mittwoch, dem 4. Oktober, ließ sich ein Teil des Roten Kreuzes im Pfarrhaus nieder. Am nächsten Tag schlugen die ersten Granaten hinter der Kirche ein. Die Deutschen nutzten den Kirchturm als Beobachtungsposten und somit war der Turm ein Ziel für die englische Artillerie. Die meisten Buntglasfenster waren zerbrochen und ein paar Granaten trafen die Turmspitze. Dadurch kam es zum Kippen. Die Goirlese-Bevölkerung lebte in den Luftschutzkellern und auch im Keller des Presbyteriums. Hier lebten 30 Menschen und 2 Babys wurden im Tierheim geboren. Der Turm und die Kirche blieben unter alliiertem Beschuss. Bei der Befreiung
Am 27. Oktober zählte die Kirche zehn Treffer und der Turm fünfundfünfzig Treffer. Unter anderem aufgrund des starken Windes stürzte der Turm ein
Am Montag, den 30. Oktober, ertönte mit donnerndem Getöse das Kirchenschiff. Es dauerte zwei Wochen, bis das Dach der Kirche wieder geschlossen wurde. In den Jahren nach der Befreiung wurde die Kirche zunächst restauriert. Erst 1953 wurde mit der Restaurierung des Turms begonnen und am 23. Dezember desselben Jahres wurde der Hahn auf die neue Turmspitze gesetzt.

An der Wand des Kirchturms wurde ein Denkmal zum Gedenken an die Goirlese-Kriegsopfer aufgestellt. Auf einer Seite des Kreuzes wird der gefallenen Goirlese-Soldaten mit dem Text gedacht:"Bete für die Seelen von AAJC Mallens,

Geschlagener Turm der Kirche St. Jan.
FPH Vekemans, AC Versteden, J. van der Wal fielen im Kampf um das Vaterland.
Dies betrifft:
Adrianus Mallens, der bei den Grens Bataljon-Jägern an der Grenze zwischen Goirle und Poppel diente. Nach der Invasion am 10. Mai flohen er und mehrere andere Grenzsoldaten über Belgien nach Dünkirchen. Mit dem heißen Atem der Deutschen im Nacken bestiegen sie das Schiff Pavon, das sie nach Cherbourg bringen sollte. Unterwegs wurde das Schiff von den Deutschen beschossen und erhielt einen Volltreffer. 80 wurden getötet und 50 verletzt. Adrianus Mallens war einer der Verletzten. Wenn es
Das Schiff wurde an die französische Küste gebracht, die Verwundeten wurden nach Calais überführt. Adrianus Mallens starb dort am 17. Mai 1940 im Alter von 29 Jahren. Seine Familie suchte jahrelang nach ihm, bis er zufällig auf dem Friedhof von Orry-la-Ville nördlich von Paris entdeckt wurde.
Florentinus Vekemans war Mitglied einer Untergrund-Widerstandsgruppe. An
Am 3. Oktober 1944 wurde er vom Anführer dieser Gruppe mit einem Auftrag an die Front in die Nähe von Nieuwkerk geschickt. Von dieser Mission kehrte er nie zurück und seine Leiche wurde erst im August 1948 in einem Graben in der Nieuwkerk gefunden.
Antoon Versteden war bei den Sicherheitskräften des Hilfsflugplatzes Ockenburg bei Den Haag im Einsatz. Am 10. Mai 1940 wurde der Flugplatz von Flugzeugen angegriffen. Die Deutschen wollten diesen Flugplatz kontrollieren, weil die königliche Familie von diesem Flugplatz abfliegen konnte. Versteden wurde bei diesen Angriffen schwer verletzt und starb am 11. Mai in einem Krankenhaus in Delft an diesen Verletzungen. Antoon Versteden ist auf dem Friedhof St. Jan in Goirle zwischen den gefallenen alliierten Soldaten begraben.
Jan van der Wal war Oberleutnant und hinter dem Maas-Waal-Kanal stationiert, um die Heumense-Brücke zu verteidigen. Am 10. Mai 1940 überquerte eine Gruppe, die sich als verlassene Soldaten ausgab, die Brücke. Sie de-
tauchte dann als Überfallkommando auf. Eine Gruppe niederländischer Soldaten versuchte, die Deutschen mit einem Maschinengewehr aus einer Grube aufzuhalten. Van der Wal wurde tödlich getroffen.
Auf der anderen Seite des Kreuzes wird der gefallenen Zivilisten mit dem Text gedacht:"Und von all denen, die durch die brutale Gewalt des Krieges oder in Konzentrationslagern ihr Leben verloren haben. Das waren 42 an der Zahl\\\".
Hinweis:
Auf der anderen Straßenseite, unter den fünf Bögen des ehemaligen Rathauses, hängt eine Gedenktafel für die in Niederländisch-Ostindien gefallenen Goirlese-Militäropfer. Diese sind:
Johannes Jansen, 22 Jahre alt, 8. September 1947 in Tasik auf Malaja Petrus Vermeeren, 21 Jahre alt, 27. November 1947 in Parigie Henricus van de Ven, 23 Jahre alt, 6. Mai 1949 in Godean
Cornelis Verhoeven, 20 Jahre alt, 6. September 1949 in Porsea.
Darüber hinaus gibt es einen Gedenkstein auf dem Friedhof von St. Jan.
Radroute, 17,6 - 18,4 km:
Ö
Fahren Sie weiter durch die Kerkstraat und am Ende dieser Straße geradeaus über den Abcovenseweg.
o An der T-Kreuzung (nach ca. 150 Metern) folgen Sie dem Radweg geradeaus.
o Halten Sie an der Hausnummer 23"\\'t Huufke\\"

Teil 12: Versteckadresse"\\'t Huufke\\"
Jan Brock, ein Witwer mit 6 Kindern, lebte und arbeitete hier während des Krieges.'t Huufke entwickelte sich zu einem echten Widerstandsbauernhof. Es begann als Gefallen für Oberaufseher Van Broekhoven, der während seiner Dienstzeit mehrmals mit französischen Kriegsgefangenen zusammentraf. Jan Brock war bereit, diese Franzosen für eine Weile zu beherbergen. Es begann mit einer Gruppe, aber es folgten weitere. Später kamen auch Piloten hinzu, die nach Belgien fliehen mussten. Auch Widerstandskämpfer der „Albrecht“-Bande, die vor allem im Departement Biesbosch aktiv waren, fanden hier Unterschlupf. Einmal gab es sogar einen Doppelagenten, Joachim Günter Heintz, einen 45-jährigen Argentinier. Er fungierte als deutscher Offizier der Luftwaffe mit dem Ausweis eines erschossenen britischen Geheimagenten. In der angrenzenden Scheune waren sogar deutsche Soldaten stationiert. Zeitweise befanden sich 30 Deutsche auf der einen Seite der Mauer und drei Widerstandskämpfer, vier Untergetauchte und ein Doppelspion auf der anderen Seite. Die Untergetauchten waren als Landarbeiter verkleidet, aßen am Tisch und halfen bei der Feldarbeit. Wenige Wochen vor der Befreiung installierten die Deutschen eine Telefonleitung
unter dem Abcovenseweg. Die Botschaften wurden von den Söhnen Cees und Jaoneke ins befreite Hilvarenbeek gebracht. Glücklicherweise wurde auf einer dieser Reisen der 16-jährige Cees von einem Deutschen angeschossen
ohne fatale Folgen.

\\\'t Huufke in Abcoven.

Viele entflohene Kriegsgefangene, Piloten und andere Menschen, die fliehen mussten, wurden über Goirle nach Belgien weitergeschickt und dann weitergeschickt
Frankreich erreicht das neutrale Spanien und Portugal. Als Grenzdorf war Goirle ein wichtiges Bindeglied in verschiedenen „Fluchtlinien“. Viele Kriegsgefangene kamen mit dem Zug aus dem Osten der Niederlande nach Tilburg. Hier kamen sie mit Menschen in Kontakt, die sie weiterbrachten. Im Zeitraum 1942–1944 überquerte beispielsweise der Goirlese-Polizist Van Broekhoven illegal mindestens 107 Menschen über die Grenze und übergab sie der belgischen Widerstandsorganisation „De Witte Brigade“. Goirlenaar Jan Stabel war Teil der Linie Erica (Drenthe - Goirle) mit A. van Pelt und H. van Gestel. Wahrscheinlich durch Verrat wurden sie verhaftet und gelangten über das Lager Vught und das Gefängnis in Assen in das Konzentrationslager Natzweiler. Jan Stabel starb hier am 27. Juni 1943.
Einige Orte, an denen sich Untergetauchte und Kriegsgefangene aufhielten, bevor sie die Grenze überquerten: das ehemalige Paterkloster am Tilburgseweg und der letzte Häuserblock an dieser Straße vor Tilburg bei der Familie Goyarts (kurz vor dem Viadukt der A58) , Café Smits (heute Café D\\\'n Brands) und verschiedene Bauernhöfe am Rielseweg. Auch der Klerus und insbesondere Kaplan Remy trugen dazu bei.
Viele Juden versuchten, über die Buslinie Tilburg – Turnhout nach Belgien zu gelangen. An der Grenze fanden oft Kontrollen statt und oft wurde viel Geld den deutschen Kontrolleuren zur Durchlassung übergeben.
Radroute, 18,4 - 19,1 km:
Ö
Folgen Sie dem Abcovenseweg und biegen Sie nach dem Park mit Ziegenböcken und Hühnern rechts ab (Abcovensedijk).
o Halten Sie vor der Brücke über den Leij an.

Teil 13: Das Ende von'Huis ter Loo\\\'
Kurz vor der Brücke stand links Huis ter Loo, im Volksmund „het Loo“ genannt. Am 22. April 1944 ziehen der Bauer Jan Moonen und seine Frau in das Loo ein. Er war ein Bauernführer des Landstandes, einer Bauernorganisation, die auf nationalistischen Idealen beruhte. In derselben Nacht explodiert gegen 02:00 Uhr ein Halifax-Bomber über Goirle. Er war auf dem Rückweg von einem Bombenangriff auf Düsseldorf und wurde oberhalb von Tilburg von den deutschen Flugabwehrgeschützen getroffen. Da das Flugzeug in der Luft explodiert sein musste, stürzte es in mehreren Teilen ab. Das Flugzeug stürzte in die Farm, während zwei Motoren, das Heck und der Propeller an anderer Stelle gefunden wurden. Moonens Haus und Pferdestall brannten vollständig nieder. Die Scheune konnte durch die Feuerwehr Goirlese gerettet werden. Die Zivilbevölkerung half nicht bei dem Brand, da Moonen ein Bauernführer im Landstand war.
Die Verwüstung im „Huis ter Loo“ nach dem Absturz am 23.4.1944.
In der Nähe des Flugzeugwracks wurden fünf Leichen von Besatzungsmitgliedern gefunden. Die Leiche des Funkers Leslie Hanson wurde im Hilvarenbeekseweg gefunden. Nur Sergeant Major Morrisey überlebte den Absturz. Er wurde gefangen genommen und mit einem gebrochenen Unterarm und einem gebrochenen Oberschenkel in ein Krankenhaus in 's-Hertogenbosch gebracht. Zunächst wurde angenommen, dass dieser einzige Überlebende Charley Phygalt hieß. Seine Familie wurde von Bürgermeister Van Ginneken informiert. Erst viel später wurde die korrekte Identität des Kanadiers bekannt, nämlich FD Morrisey. Bei den getöteten Besatzungsmitgliedern handelte es sich um folgende Soldaten:
Ö
Pilot Leutnant Wilfred Vornbrock (24 Jahre), der nach dem Krieg auf dem kanadischen Kriegsfriedhof in Bergen op Zoom umgebettet wurde.
Ö
Leutnant Frederick Cannaart (21 Jahre), nach dem Krieg auf den Kanadischen Kriegsfriedhof in Bergen op Zoom umgebettet.
Ö
Navigator Second Lieutenant John Laird (21 Jahre), ebenfalls nach dem Krieg in Bergen op Zoom umgebettet.
Ö
Gunner Second Lieutenant John Renning, ebenfalls auf demselben Friedhof in Bergen op Zoom umgebettet.
Ö
Bombardier Sergeant Major Leslie Hanson (21 Jahre). Er ist auf dem Friedhof St. Jan in Goirle begraben.
o Flugingenieur Sergeant Lionel Walters (22 Jahre), der ebenfalls dabei ist
Goirle ist auf dem Friedhof von St. Jan begraben.
Im Jahr 2002 meldete sich ein Onkel von Lionel Walters bei der Gemeinde Goirle, weil er das Grab und die Absturzstelle besichtigen wollte. Über den Ortskreis wurden Zeugen des Absturzes gesucht, die beim Besuch anwesend waren. Dann tauchte auch die Mütze von Lionel Walters auf, die all die Jahre von einem Goirlenaar aufbewahrt worden war. Diese Mütze wurde im Museum des Heimatkreises ausgestellt. Im Oktober 2009 besuchte Barry Walters, der Sohn des verstorbenen Lionel Walters, zum ersten Mal das Grab seines Vaters. Als er das Museum des Heimatkreises besuchte, wurde ihm die Mütze seines Vaters überreicht.
Damals kam auch die Geschichte an die Oberfläche, dass Lionel Walters nicht sein richtiger Name, sondern der Name seiner Frau sei. Er war jüdischer Abstammung und sein richtiger Name war Lionel Cohen. Die britische Luftwaffe hielt es für besser, dass er einen westlichen Namen tragen sollte. Im Katastrophenfall könnten ihn die Deutschen sofort an seinem Namen als Juden erkennen.
Radroute, 19,1 - 20,5 km:
Ö
Fahren Sie zurück zum Abcovenseweg und biegen Sie links in Richtung Zentrum ab.
o Biegen Sie am Kruzifix rechts in die Van Haestrechtstraat ab.
o Nehmen Sie die 4. Straße links (Beatrixstraat)
o Fahren Sie am Oranjeplein geradeaus in die Emmastraat.
o Halten Sie an der Hausnummer 35 (links der Straße).

Teil 14: Die jüdische Familie Dasché
Seit dem 5. Juli 1941 wohnte die jüdische Familie Dasché in der Akkerstraat 33 (heute Emmastraat 35). Sie kamen aus Wien und gelangten über Den Haag und Oisterwijk nach Goirle. Die Familie bestand aus den Eltern Eric und Edith Dasché-Adler, den Töchtern Valerie
Ruth (Valli) und Elisabeth Charlotte (Lisl) und Sohn Tobias Joachim, die op
Der 1. August 1941 wurde hier in der Akkerstraat geboren.
Als Bürgermeister Van Ginneken am 26. Juni 1942 alle jüdischen Einwohner melden musste, war deren Schicksal faktisch bereits besiegelt. Trotz seiner Gespräche mit der „Grünen Polizei“ in Tilburg wurden sie am 28. August um 16.30 Uhr abgeholt und nach Tilburg gebracht. Noch am selben Tag wurde die Familie in das Lager Westerbork deportiert. Nur zwei Monate später, Anfang Oktober, wurde die Familie in die Ferne gebracht
Vernichtungslager Auschwitz. Die Mutter (39 Jahre alt) und die drei Kinder wurden kurz nach ihrer Ankunft (wahrscheinlich um den 5. Oktober) getötet. Pater Dasché starb am 31. Oktober 1943, er war damals 44 Jahre alt, im Arbeitslager
Schoppinitz. Familie Dasché mit einigen Nachbarn
Zum Gedenken an die Familie Dasché wurde ein Stein in die Fassade des Gebäudes Emmastraat 35 gelegt. Im Jahr 2013 wurden mehrere Stolpersteine auf dem Gehweg vor dem Haus verlegt. Stolpersteine sind ein Projekt des deutschen Künstlers und Unternehmers Günter Demnig. Er errichtet Denkmäler auf dem Bürgersteig vor den Häusern der Menschen, die von den Nationalsozialisten vertrieben, deportiert, ermordet oder in den Selbstmord getrieben wurden. Diese Stolpersteine erinnern unter anderem an Juden, Sinti und Roma, politische Gefangene, Homosexuelle, Zeugen Jehovas und an die Sterbehilfe. \'Opfer. Der Künstler nennt sie Stolpersteine, weil man mit dem Kopf und dem Herzen darüber stolpert und man sich bücken muss, um den Text zu lesen.
Während des Krieges beherbergte Goirle auch drei gemischte Juden. Sie wurden verhaftet, aber da der Partner kein Jude war, durften sie schließlich nach Hause gehen.
Radroute, 20,5 - 20,7 km:
Ö
Fahren Sie weiter durch die Emmastraat und biegen Sie am Ende rechts in die Molenstraat ein.
o Halten Sie an der Mühle an.

Teil 15: Windmühle „De Visscher“ als Luftschutzbunker
Die Windmühle'de Visscher\\\' befand sich hinter dem Feuerfeld des St. Janstoren, in dem sich ein deutscher Beobachtungsposten befand. Die Briten und Kanadier wollten sie beseitigen. Außerdem hatten sie beobachtet, dass es in der Mühle Menschen gab, die sie ebenfalls für Deutsche hielten. Am 20. Oktober 1944 kam es erneut zu heftigen Schießereien. Die Menschen aus der Umgebung der Mühle suchten im dicken, mit Sandsäcken befestigten Mühlenberg Schutz. Ein Bericht aus dieser Zeit:
"\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\Es ist der Abend, an dem der Granatenregen einsetzt, eine Mutter mit ihren acht Kindern ist noch in ihrem eigenen Haus, in der Nähe der Mühle. Sie muss sechs Kinder vorausschicken. Sie kümmert sich darum, sie wird so schnell wie möglich nachkommen möglich. Einen Moment später kommt sie angerannt, die Kleine auf dem einen Arm, ein sechsjähriges Mädchen im anderen. Gerade am Fuße der Mühle trifft sie eine schreckliche Scherbe, auf dem
Seite des sechsjährigen Mädchens, das Mutter und Kind auf der Stelle tötet. Der Kleine liegt noch ruhig und unverletzt in den Armen der Mutter, als der Müller, der alles von der Mühle aus beobachtet hat, zur Rettung eilt. Armer Kerl! Er trägt das Kind sicher mit den Brüdern und Schwestern unter die Mühle ...\\\".
Diese Mutter, Anna van Laarhoven-van Boxtel (42 Jahre alt) und ihre Tochter Maria (Ria, 6 Jahre alt) kamen aus dem Groeneweg
einer durch die alliierten Granaten.
Anna van Laarhoven-van Boxtel.
Radroute, 20,7 - 21,3 km:
Ö
Fahren Sie weiter über den Muldersweg und die Molenstraat bis zur Kreuzung mit dem Tilburgseweg.
o Biegen Sie am Restaurant A Casa rechts auf den Tilburgseweg ab.
Ö
Biegen Sie unmittelbar nach der H. Hart-Statue links ab und dann rechts in die Kloosterstraat.
Ö
Fahren Sie geradeaus zwischen den Pfosten hindurch und an zwei Gedenktafeln auf der linken Seite vorbei.
o Halten Sie ca. 30 Meter vor dem Eingang der Bibliothek an.

Teil 16: Das Bruderhaus, Hauptquartier, Obdach und Krankenhaus
Die Brüder lebten viele Jahre im Gebäude der heutigen Goirle-Bibliothek. Dort gab es eine Ausbildungsstätte (Ausbildung für Brüder, die Lehrer wurden) und eine Grundschule. Am 1. Oktober 1995 verließen die Brüder Goirle.

Im Januar 1940 werden die Beratungsräume für den Stab des niederländischen 2. Regiments, 3. Radfahrerbataillon, requiriert. Das Refektorium wird für Offizierssitzungen genutzt.
Am 13. Mai 1940 beschlagnahmten die Deutschen die Sprechzimmer, die Wohnheime der Auszubildenden und den Aufenthaltsraum. Am 25. Mai 1941 ziehen die Deutschen ab und nach wochenlanger Reinigung kehren die Auszubildenden zurück. Im Juni 1942 wird die Deutsche Polizei für kurze Zeit einquartiert. Im Mai 1944 stehen erneut die Deutschen vor der Tür, diesmal Soldaten, die von der russischen Front zur Flucht kamen
ausruhen. Ende Juli reisten sie wieder ab.

Ein deutscher Wachposten am Eingang des Bruderhauses
Am 16. Oktober, als der Beschuss aus Belgien anhält, werden die Internierten nach Hause geschickt. Das Bruderhaus ist mittlerweile als Erste-Hilfe-Posten eingerichtet. Einige Beratungsräume werden offiziell zu Burgerziekenhuis.
In den ersten Tagen des Beschusses im Oktober 1944 hielten sich etwa 35 Dorfbewohner, darunter eine ganze Familie, im Heizkeller des Bruderklosters auf. Am 16. Oktober hatten 56 Dorfbewohner Zuflucht bei den Brüdern gesucht. Dreizehn von ihnen existierten vollständig. Am 18. Oktober wurden dort zwei Kinder geboren.

Der als Luftschutzbunker eingerichtete Keller des Bruderhauses.

Nach der Befreiung am 27. Oktober richteten die Engländer im Bruderhaus ein Krankenhaus ein. Es werden 18 Ärzte anwesend sein, davon 10 Chirurgen. Insgesamt verfügt das Krankenhaus über ca.
170 Mitarbeiter. Für die große Zahl
um die Verletzten unterzubringen
Thomas-Schule, die an das Bruderhaus angrenzt und an das Krankenhaus angeschlossen ist. Mehrere alliierte Soldaten, die an der Front an den großen Flüssen verwundet wurden, werden hier gepflegt oder sterben im Bruderhaus. Einige von ihnen sind auf dem Friedhof von St. Jan begraben. Im April
1945 verlassen die Engländer das Bruderhaus und einen Monat später beginnt die Ausbildungsstätte wieder.
Radstrecke, 21,3 - 21,6 km:
o Gehen Sie durch die Kloosterstraat zurück in Richtung der H. Hart-Statue.
o Biegen Sie am chinesischen Restaurant rechts in die St. Jansstraat ein.
o Halten Sie am Eingang zum Friedhof an.

Teil 17: Commonwealth-Kriegsgräber im Kerkhof St. Jan
Auf dem Friedhof St. Jan wurde ein Teil des Friedhofs als Commonwealth War Cemetery eingerichtet. Biegen Sie direkt nach der Einfahrt rechts ab und folgen Sie diesem Weg. Nach der Kurve befinden sich auf der rechten Seite die Gräber von 27 gefallenen alliierten Soldaten und des Goirlese-Soldaten Antoon Versteden. Mit einer Unterbrechung von einigen Jahren organisiert die Abteilung Mittelbrabant des Bond van Wapenbroeders ab 2003 eine jährliche Gedenkfeier an diesen Gräbern. Diese Gedenkfeier findet am 27. Oktober (dem Tag der Befreiung Goirles) oder an einem Tag unmittelbar davor statt. Seit 2010 übernehmen die Schüler der Gruppe 8 der BS De Bron das Denkmal und die Gräber. Das bedeutet, dass sie vor der Gedenkfeier eine Unterrichtsstunde über die Ereignisse rund um die Befreiung von Goirle im Oktober 1944 erhalten. Außerdem wird es ausführliche Vorträge über die heutige Freiheit und wie Schulkinder sie erleben, geben. Sie schreiben jeweils ein Gedicht über die Freiheit und drei dieser Gedichte werden von den Schülern während der Gedenkfeier vorgetragen. Einige Tage vor der Gedenkfeier reinigen die Kinder auch die Gräber.

Denkmal und Gräber auf dem St.-Jan-Friedhof

Auf diesem Friedhof sind hauptsächlich die in Goirle gefallenen Soldaten begraben. Einige von ihnen stürzten mit ihrem Flugzeug ab. Andere erlitten an der Front in Nordostbrabant schwere Verletzungen und starben nach der Befreiung von Goirle im Militärkrankenhaus, das im Kloster der Brüder eingerichtet wurde.
In der ersten Reihe von links nach rechts:
Leslie Hanson (21 Jahre), Brite, Flugfeldwebel, starb am 23.4.1944 (Absturz in Abcoven)
Antoon Versteden (20 Jahre), Niederländer, gestorben am 05.11.1940 in Delft Lionel Walters (22 Jahre), Brite, Sergeant, gestorben am 23.04.1944 (abgestürzt auf Abcoven) Weil Lionel Walters Jude ist, ein Stein wird anstelle von Blumen auf seinen Grabstein gelegt. Dies ist ein alter jüdischer Brauch. James Horrocks (19 Jahre), Brite, Sergeant, starb am 25.5.1944 (abgestürzt in der Nähe von Riels Hoefke)
Malcolm H. Graydon (23 Jahre), Australier, Flight Sergeant, gestorben 5-25-
1944 (dito)
Roy ED Robinson (19 Jahre), Brite, Sergeant, gestorben am 25.05.1944 (ebenda) Kenneth H. Allaker (22 Jahre), Brite, Sergeant, gestorben am 25.05.1944 (dito) Peter Wade (23 Jahre). ), Australier, Flight Sergeant, gestorben am 25.5.1944 (dito) Stanley Patterson (21 Jahre), Brite, Sergeant, gestorben am 25.5.1944 (dito)
In der 2. Reihe von links nach rechts:
Eithne Swanton (28 Jahre), britischer Unteroffizier, starb am 21.11.1944 (starb im Krankenhaus der Brüder nach einem Autounfall). Sie ist die einzige hier begrabene Soldatin.
Graham C. Cridland (19 Jahre), Brite, gestorben am 23.11.1944 (Er meldete sich freiwillig, um eine Frau vor Minen hinter der St. John's-Kirche zu warnen. Auf dem Rückweg machte er Minen außer Gefecht, verlor aber beide Beine, als er auf eine Mine trat . Er starb im Krankenhaus mit den Brüdern.)
Henry G. Hardman (23 Jahre), britischer Privatmann, gestorben am 01.12.1944. (Bedingungen unbekannt.)
Albert J. Robson (22 Jahre alt, Brite, gestorben am 01.04.1945. (Umstände unbekannt)
Wiktor Tatarczyk (21 Jahre alt), Pole, Soldat, starb am 30.12.1944. (Bei Kämpfen an der Maas, Kapelsche Veer, schwer verwundet. Im Krankenhaus der Brüder gestorben)
Stanislaw Gomulka (27 Jahre alt), Pole, starb am 01.06.1945. (Idem)
Peter Baker (19 Jahre), Brite, Unteroffizier, gestorben am 5.10.1944 (im Kampf an der Vonderse-Brücke am Poppelseweg gefallen.)
George H. Hancock (19 Jahre alt), Brite, Privatmann, gestorben am 5.10.1944 (ebd.)
In der 3. Reihe von links nach rechts:
John Gannon (20 Jahre), Brite, Fahrer, gestorben am 02.07.1945. (Bedingungen unbekannt)
Wladyslaw Topko (24 Jahre alt), Pole, Soldat 1. Klasse, starb am 2.12.1945. (Bei Kämpfen an der Maas, Kapelsche Veer schwer verletzt. Im Krankenhaus der Brüder gestorben)
Donald Hooker (30 Jahre), Brite, Fahrer, gestorben am 19.02.1945. (Umstände unbekannt)
Robert Ch. Buckley (25 Jahre), Brite, Soldat, gestorben am 23.02.1945 (Sturz mit seinem Lastwagen über einer Mine)
Kenneth L. Ratcliff (Alter 22), Brite, Marine, gestorben am 05.02.1945. (Bedingungen unbekannt)
Kenneth A. Strauch (22 Jahre) Brite, Bombardier, gestorben am 15.03.1945. (Umstände unbekannt)
Zigmund Sosnowski (21 Jahre alt), Pole, Soldat, starb am 31.12.1945. (Bei Kämpfen an der Maas, Kapelsche Veer schwer verletzt. Im Krankenhaus der Brüder gestorben)
John E. Goodwin (26 Jahre), Brite, gestorben am 10.06.1944 (Gefunden in den Wäldern von Gorp und Rovert.)
Albert Ch.Jeeves (Alter 32), britischer Privatmann, starb am 26.3.1945. (Bedingungen unbekannt)
William A. Byrd (Alter 24), Brite, Sergeant, gestorben am 30.03.1945. (Bedingungen unbekannt)
John Th Sharman (Alter 38), Brite, Sergeant, gestorben am 01.04.1945. (Bedingungen unbekannt). Auf eigenen Wunsch wurde am 27.6.2001 eine Urne mit der Asche der Witwe von John Sharman in das Grab ihres verstorbenen Mannes gelegt.

Jedes Jahr am Gedenktag am 4. Mai legt der Bürgermeister von Goirle einen Kranz am Kriegerdenkmal (1939-1945) auf dem Friedhof St. Jan nieder. Um den 27. Oktober herum organisiert die Union der bewaffneten Brüder eine Gedenkfeier, bei der jedes Jahr die Geschichte eines der gefallenen alliierten Soldaten erzählt wird.

DIE BALANCE
Goirle hat in den Jahren des Zweiten Weltkriegs viele Opfer und Zerstörungen erlebt. Der Preis für die Freiheit war hoch. Ein Überblick über die Goirlese-Opfer während des Zweiten Weltkriegs und die Zerstörung in unserem Dorf.
Bürger:
Goirlenaren durch Kriegsgewalt:
Peter W. Mutsaers
20.10.1922
11.05.1940
Riel
Gommarus A. Otten
04.02.1907
11.05.1940
Goirle
Peter GJB de Laat
06.09.1919
17.06.1941
Gelsenkirchen
(Deutschland)
Adrianus M. van der Pol
29.07.1922
16.07.1943
Rheinhausen
(Deutschland)
Joseph Hoogendoorn
23.02.1916
22.02.1944
Nimwegen
Ari Kouwenhoven
29.07.1897
22.02.1944
Nimwegen
Anna CG van Beek
03.07.1913
10.05.1944
Goirle
Cornelius Elisen
08.10.1906
10.05.1944
Goirle
Anthony C. Gillis
07.03.1900
10.05.1944
Goirle
Catharina MJ Hendriks-van de Pol
01.05.1908
10.05.1944
Goirle
Wilhelmus PM Hendriks
22.10.1943
10.05.1944
Goirle
Francis C. van Nuenen
21.11.1907
10.05.1944
Goirle
Henrica W. van Nuenen-Putmans
03.07.1910
10.05.1944
Goirle
Wilhelmina MF van Nuenen
24.12.1938
10.05.1944
Goirle
Cornelis MF van Nuenen
31.05.1941
10.05.1944
Goirle
Marina MA van Nuenen
10.06.1944
10.05.1944
Goirle
Cornelis W. van de Pol
01.11.1920
10.05.1944
Goirle
Josephus AJ Vekemans
21.11.1890
10.10.1944
Goirle
Peter C. van Erven
27.01.1871
11.10.1944
Tilburg
Catherine C. Glock-Otten
23.09.1907
13.10.1944
Goirle
Johannes C. Couwenberg
29.12.1910
22.10.1944
Tilburg
Adrianus JC van Erven
16.08.1904
20.10.1944
Goirle
Anna MCP gegen Laarhoven-v. Boxtel
27.10.1901
20.10.1944
Goirle
Maria HJ van Laarhoven
19.11.1937
20.10.1944
Goirle
Josephina TM Eijsermans
20.01.1929
25.10.1944
Goirle

Christina T. Janssen-Tegelaers
10.01.1917
25.10.1944
Goirle
Henry J. Martens
12.02.1893
25.10.1944
Goirle
Florentinus PH Vekemans
04.04.1914
?? -10-1944
Goirle
Cornelia JH van de Pol
02.05.1934
11.02.1944
Goirle
Hendrina Aarts Brok
11.08.1891
11.04.1944
Tilburg
Wilhelmus M. Denissen
04.08.1917
30.11.1944
Goirle
Johannes BAM Eijsermans
10.07.1919
12.06.1944
Goirle
August E. Glock
17.05.1913
??-??-1944
Osteuropa
Peter AM Hendriks
18.04.1937
24.01.1945
Goirle
Arthur Calvin
23.04.1937
02.02.1945
Goirle
Francisca M. Roosen
15.08.1925
02.02.1945
Tilburg
Henricus JAM Simons
25.12.1940
02.02.1945
Goirle
Anthony B.M. de Vet
11.07.1931
02.02.1945
Goirle
Anny AH van der Zande
01.03.1924
02.02.1945
Tilburg
Anna JM de Laat
26.05.1937
03.02.1945
Goirle
Henricus PJ van Rijswijk
27.04.1907
22.03.1945
Goirle
Goirlenaren in Konzentrationslagern
Erich Dashe
:
08.04.1898
31.10.1943
Schoppinitz
Edith Dashe
18.05.1903
10.05.1942
Auschwitz
Valerie R. Dasche
25.08.1931
10.05.1942
Auschwitz
Elisabeth C. Dashe
25.08.1933
10.05.1942
Auschwitz
Tobias J. Dashe
01.08.1941
10.05.1942
Auschwitz
Johannes AE Stabel
09.09.1901
27.06.1943
Natzweiler
Cornelis JP Brekelmans
24.06.1910
07.12.1944
Neuengamme
Christian JM Adams
25.01.1923
17.12.1944
Neuengamme
Cornelis G. Bikkers
25.01.1925
03.05.1945
Neuengamme oder Lübeck
Auf Gorp und Rovert geschossen:
Robert Baelde
22.07.1907
15.08.1942
Goirle
Christopher Bennekers
28.05.1894
15.08.1942
Goirle
Otto EG Graf von Limburg Stirum
13.04.1893
15.08.1942
Goirle
William Ruys
25.08.1894
15.08.1942
Goirle
Alexander Schimmelpenninck van der Oye
21.12.1913
15.08.1942
Goirle

Goirlesische Soldaten:
Jan van der Wal (im Kampf getötet)
21.11.1912
10.05.1940 Heumen
Anton CW Versteden (dito)
06.08.1919
11.05.1940 Delft
Adrianus ALC Mallens (dito)
03.09.1911
17.05.1940Dünkirchen (Fr)
Cornelis P. Verhagen
21.07.1910
02.03.1942 Soebang-Position
(Nordindien)
Johannes A. Beekmans
02.07.1917
24.12.1945 Toulouse (Fr)

Alliierte Soldaten in Goirle starben:
Auf dem St.-Jan-Friedhof in Goirle begraben: 21 Briten, 4 Polen und 2 Australier. Auf dem Kanadischen Kriegsfriedhof in Bergen begraben op Zoom: 17 Kanadier auf dem Kriegsfriedhof in Bergen begraben op Zoom: 9 Briten auf dem Kriegsfriedhof Leopoldsburg (Belgien) begraben: 10 Briten auf dem US-Friedhof'Ardennes\\\' Neuville und Condroz begraben: 1 Amerikaner

In Goirle getötete deutsche Soldaten:
Auch viele deutsche Soldaten starben bei den Kämpfen um Goirle. Die genaue Zahl ist jedoch nicht bekannt. Da viele in der Nähe der Grenze starben, befanden sich die Feldgräber auf beiden Seiten der Grenze. Alle Gefallenen befanden sich in einem Feldgrab und diejenigen, die sich auf niederländischem Territorium befanden, wurden nach dem Krieg auf dem Deutschen Friedhof in der Nähe von IJsselsteijn-Venray umgebettet. Im Laufe der Jahre wurden alle in den Niederlanden gefallenen deutschen Soldaten auf diesen Friedhof überführt. Mittlerweile sind dort 31.598 deutsche Soldaten begraben. Aus den Feldgräbern von Goirlese wurden 70 deutsche Soldaten nach IJsselsteijn-Venray umgebettet.

Materieller Schaden:
Der Sachschaden war enorm, insbesondere durch den Beschuss vom 5. bis 27. Oktober 1944.
Völlig zerstört: 3 Häuser, 4 Bauernhöfe und 2 Sonstiges. Schwer beschädigt: 11 Häuser, 1 Bauernhof, 1 Laden, 1 Fabrik
und 2 Verschiedenes.
Stark beschädigt: 38 Häuser, 7 Bauernhöfe, 7 Geschäfte,
6 Fabriken, 4 Cafés, 2 Schulen, 2 Klöster,
1 Kirche und Turm und 4 Sonstiges.
Leicht beschädigt: 509 Häuser, 34 Bauernhöfe, 37 Geschäfte,
6 Fabriken, 11 Cafés, 4 Schulen, 1 Kloster,
1 Rathaus, 1 Gewerkschaftsgebäude,
1 Jugendhaus/Kapelle, 1 Kaserne, 1 Grenzamt,
1 Postamt und 9 Sonstiges.
NB'Sonstiges\\\' umfasst: Brücken, Schuppen, Friedhof, Telefonzentrale usw.
Fast die Hälfte der Häuser in Goirle war beschädigt. Vor allem die südwestliche Seite von Goirle wurde am stärksten getroffen. Die Bergstraat setzte sich mit 110 Häusern durch.

Höhenprofil

Wegbeschreibung

# Beschreibung Abstand
Nieuwe Rielseweg, 5051PD, Goirle, Nordbrabant, Niederlande 0.00 km
Doctor Schaepmanstraat, 5051JL, Goirle, Nordbrabant, Niederlande 22.11 km

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