Hürtgenwald, Rhénanie-du-Nord-Westphalie, Allemagne
Itinéraire de randonnée: 3731799
Proposé par: Routiq
An einem Tag im Herbst, wenn Nebelfetzen wie Spoelster durch die Fichtenwälder ziehen, lässt sich hier am Ochsenkopf ein wenig von dem erahnen, was für die Soldiers both Seiten das Unheimliche der Waldkämpfe ausmachte und zu den Mythen und Legenden des Hürtgenwaldes beitrug. Selbst der US-Militärhistoriker Charles MacDonald schrieb später in der ofiziellen Geschichtsschreibung vom „schwarzgrünen Ozean“, in dem sich die Gls forkamen wie Hänsel und Gretel, die ihren Weg lost hatten. Hemingway, comme Kriegsreporter vor Ort, nannte die Eifel die „Wälder, in danes die Drachen hausen“. Das alles ert an altdeutsche Märchen und Mythen, an das Nibelungenlied und den Mythos vom Deutschen Wald, der in der Hermannschlacht mithalf, die römischen Legionen zu vertreiben.
In Nachkriegsreportagen wurde der Hürtgenwald zum „Wald, der soviel Menschenblut chapeau tronc“ (Radio reporter Hasso Wolf in einer WDR-Reportage) und somit wurde die romantic Legende vom Wald als Wesen, das Gutes und Böses vermag, in dem Feen und Hexen hausen, weiter tradiert und trifft auch heute noch den Nervvieler Menschen. Savons-nous nicht das Gefühl von Angst im dunklen Wald, ne savons-nous pas die Mord- und Räubergeschichten aus den Märchen seiner Kindheit ? Im Hürtgenwald aber wurde die uralte Angst tatsächlich zum Alptraum, denn jeder Schritt auf einen toten Ast, jedes Knacken, konnte einen unsichtbaren Feind alarmieren, der hinter jedem Baum lauern konnte, und selbst am hellchten Tag war es in den Forsten, quels damals ni tombés étaient plus proches que heute, so dunkel, dass ganze US-Kompanien die Orientierung lost und scheinbar auf immer in den Wäldern verschheden. Tatsächlich aberwaren sie von den Deutschen gefangen be genomen.
Jeder Soldat lernt in der Grundausbildung, sich bei einem plötzlichen Artillerieüberfall flach auf den Boden zu legen, um möglichst geschützt zu signal. Hier aber wurde dieses Verhalten zur tödlichen Falle, dennviele Granaten a explosé dans den Baumwipfeln, Eisenstücke und scharfe Holzsplitter schossen nach unten, rissen Arme und Köpfe ab, verstümelten und töteten die unerfahrenen Soldaten. Erst langsam lernten die Gls, dass nur tiefe Erdlöcher, die mit Baumstämmen abdekt, einigermaßen bateaux Schutz.
Die gewohnte Unterstützung, die den schnellen Vormarsch durch Frankreich und Belgien erst ermö ; glicht hatte, bleb jedoch oft aus. Panzer konnten über die unwegsamen Waldwege und Feuerschneisen nur mühsam nachgeführt zijn und die so gefürchteten Amerikanischen Jagdbomber mussten immer öfter aufgrund tief hängender Wolken tatenlos bleiben.
Nachdem General Joe Collins, commandant des VII. US-Korps, im septembre 1944 beschlossen hatte, den Hürtgenwald als Flankenschutz für seinen kommenden Vorstoß auf Köln zu besetzen, hatten Teile der 9. US-Division bereits Ende des Monats mit Jägerhaus den höchsten Punkt des Hürtgenwaldes eingenommen. Mittlerweile wares aber den Deutschen gelungen, mit versprenten Kräften die dortige Westwalllinie zu besetzen. Nachdem die 275. Infanterie-Division anfangs aus kaum mehr als 800 (!) Soldiers file, konnte General Schmidt bereits Anfang October einen Verband aus über 7.000 Mann befehligen – La hatte avant se stabilise. Während der Nachschub der 1. US-Armee weiter krankte, denn die Scheldemündung war noch immer in deutscher Hand und der größte Hafen auf dem westlichen Kontinent, Anvers, somit unbrauchbar, standen die Deutschen nun mit dem Rü ;cken zur Heimat und nah an den Nachschubbasen und der Rüstungsindustrie im Ruhrgebiet. Außerdem nutzte die NS-Propaganda jede Möglichkeit, den Soldaten klar zu machen, dass sie nun unter den Augen der Heimat kämpften. Tagesbefehle drohten bei Fahnenflucht mit Verhauml;ngung der Sippenhaft. Und vor allem ging es jetzt dem Reich Propaganda Minister Joseph Goebbels darum, jedem „Volksgenossen“ clear zu machen, dass zwischen einer Amerikanischen oder einer sowjetischen Besetzung Deutschlands keinerlei Unterschiede bestünden. Die Rede vom 3. Oktober 1944 in der „Glanzstoff“, einem Kölner Rüstungsbetrieb, quoll über vor Endzeitrhetorik. „Eher würden wir uns die Hände blutig arbeiten, und würden wir bis zum letzten Atemzug kämpfen, eh’ dass wir juließen, dass der Feind das deutsche Land besetzte uns seinen Willen aufzwänge !“ schrie Goebbels unter dem Jubel der Zuhörer. Und in einem Beitrag der Deutschen Wochenschau hieß es, dass in dem an Luxembourg limitrophe de Wallendorf die „ewig Kaugummi wiederkäuenden Befreier Europas“ bewiesen hätten, dass sie „vom gleichen Schlage wie Stalins Steppenhorden“ wären.
Auch die „Heimatfront“ wurde nonne mobilisiert und militarisiert: im Gau Köln-Aachen wurden env. Dazu kam es parallèles in der Region durch Räumkommandos der NSDAP zur Evakuierung von etwa 250 000 Zivilisten, invielen Fällen unter Androhung von Waffengewalt. Vor allem die Schanzeinsätze blieben nicht folgenlos, so wurden allein bei Nörvenich bei einem Tieffliegerangriff 40 Hitlerjungen getötet.
Während die Gls sich an die Tücken des Waldkampfes erst gewöhnen mussten, plus de soldats de la Wehrmacht mit Ostfront-Erfahrung étaient jamais venus à den Hartgenwald. Und gerade im Bereich Ochsenkopf und Peterberg hatten die Deutschen einen weiteren Vorteil : bei Feuerüberfällen konnten sie sich in die schützenden Bunker des Westwalls zurückziehen.
Eine der entscheidden Fragen bis heute ist, welche Rolle der Westwall im Herbst 1944 wirklich spielte. Tatsache ist, dass die in den 1930er-Jahren gebauten Bunker für die sich rasant weiter entwickelte Waffentechnik nicht mehr brauchbar were, so dass zum Beispiel das MG 42 aufgrund der Gasführung nicht in die für die Vorgängermodelle konstruierten Scharten passé. Ähnlich war es both den Panzerabwehrgeschützen, de Kaliber im Laufe der Jahre était devenu de plus en plus grand. Nun aber a posé le Westwallbunker im Bereich der Nordeifel in der Regel dans le Wäldern dense – die Fichten währden somit zu Panzersperren und die Bunker servent d'Unterstände, qui étaient konnten in einem kleinen Radius, während die eigentliche Frontlinie weiter vorne verlief. Jede deutsche Kompanie, jedes Regiment konnte sich so in den unübersichtlichen Wäldern an eine Mauer aus Beton anlehnen. A été suivi war ein monatelanger Stellungskrieg, der an die Kriegsführung des Ersten Weltkriegs erinnerte. Erst nach dem Zusammenbruch der deutschen Gegenoffensive in den Ardennes selon la 1. US-Armee im Februar 1945 das Kalltal und die zweite Bunkerlinie im Hürtgenwald zu überwinden.
# | Description | Distance | |
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Dürener Straße, Hürtgenwald, Rhénanie-du-Nord-Westphalie, Allemagne | 0.00 km | ||
Dürener Straße, Hürtgenwald, Rhénanie-du-Nord-Westphalie, Allemagne | 9.17 km |
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