Prinz Bernhard Mühle
Blickfang und Stolz des Weilers Waterschei ist die 1999 wieder aufgebaute Prinz-Bernhard-Mühle. Es ist bereits die 4. Mühle auf diesem Gelände.
Die Windmühle ist eine offene Bockwindmühle. Diese Getreidemühle wurde 1998-\\\'99 fast vollständig umgebaut.
Diese Mühle liegt auf dem (wie könnte es anders sein) Meuleberg an der Waterschei. Die Mühle wurde im letzten Weltkrieg 1945 vollständig zerstört. Die Mühle stand auf einer Anhöhe, die als Aussichtsturm diente. Frühere Mühlen waren durch Blitzeinschläge vollständig abgebrannt. Das war immer ein großer Verlust für die Bewohner der Region. Schließlich konnte kein Mehl gemahlen werden. Die jetzige Mühle wurde 1999 nach einem kompletten Umbau feierlich eröffnet.
Roode Beek und Vlodropper Mühle
Verbindung. Mitten im Sumpf boten die Schansbergen in der Vergangenheit einen sicheren Zufluchtsort vor marodierenden Truppen. Die Erdhügel sind von Gräben und Wällen umgeben, die oft mit Gehölzen bepflanzt waren. Reste der mittelalterlichen Schanzen sind noch heute im Natur- und Landschaftspark zu finden.
Früher gab es an Rodebach und Roode Beek nicht weniger als 14 Wassermühlen, in denen Getreide und Öl mit Wasserkraft gemahlen wurden. Die letzte Mühle lief bis 1970. Die großen Holzräder sind verfallen, aber die meisten Gebäude stehen noch, oft als Gastronomiebetriebe genutzt.
Um das Gebiet landwirtschaftlich zu nutzen, wurden die Marschgebiete mit Gräben entwässert und die Bäche begradigt. Die Gräben sind im heutigen Naturschutzgebiet noch sichtbar. In den kommenden Jahrzehnten werden sie langsam verblassen.
Die Bewohner der Dörfer auf beiden Seiten der Grenze haben sich ihre Verbundenheit mit der Natur bewahrt. Mit der Gestaltung des Natur- und Landschaftsparks räumen sie der Naturentwicklung erneut einen wichtigen Platz in ihrer Mitte ein. An diesem Kreisverkehr (vlodrop-Herkenbosch) sehen wir auf der rechten Seite (Tussen de Bruggen 24) eine Turbinenwassermühle, die nicht in Betrieb ist. Dieser befindet sich in der Roode Beek, die hier in die Roer mündet.
Diese heißt Vlodroppermolen und wurde 1834 als Getreide- und Ölmühle erbaut. Um 1875 wurde die Mühle nach einem Brand als Kornmühle mit Turbine wieder aufgebaut, die um 1884 durch eine neue Vertikalturbine ersetzt wurde.
Jet-Stufenmühle
Typ: Wassermühle, Funktion: Getreidemühle. Restaurierungen: 1988
Die Gitstappermolen ist eine 1377 erbaute Wassermühle in Vlodrop, Gemeinde Roerdalen, Provinz Limburg.
Die Wassermühle, ein nationales Denkmal, ist eine sogenannte mittelgroße Mühle und befindet sich am Gitstappermolenweg 3 in Vlodrop. Die Wassermühle liegt gleich östlich des Weilers Etsberg. Die Wassermühle wird mit Wasser aus dem Rothenbach gespeist. Der Rothenbach ist ein Bach, der die Grenze zwischen Deutschland (Nord-Rhein-Westfalen) und den Niederlanden (Limburg) bildet.
Das Wasserrad hat einen Durchmesser von 5,06 m und ist 85 cm breit. Die Mühle hat zwei Mahlsteinpaare mit einem Durchmesser von 140 cm. Die Mühle ist mit einem Kammmechanismus zum Anheben (Heben) ausgestattet.
Die Wassermühle hatte bis 1750 ein Holzgebäude, danach wurde ein Steinmühlengebäude mit zwei Schaufelrädern gebaut, eines zum Mahlen von Getreide und eines zum Schlagen von Öl. Die Ölmühle wurde um 1918 entfernt. Die Mühle wurde 1988 restauriert.
Mühle von Verbeek
Die Mühle von St. Odilienberg ist die einzige Schrotmühle aus Stein östlich der Maas.
Es liegt auf der Südseite des Dorfzentrums am Molenweg, unweit der Straße nach Montfort. Die Windmühle wurde 1876 auf einem Ackerland im Bergerveld gebaut.
Posterholt war früher die Heimat der weißen und schwarzen Windmühlen
Die Weiße Mühle
Die Witte Molen war eine schöne schlanke Mühle auf einem hohen Berg mit einem Flügel von 25 m. In den 1920er Jahren brach der hölzerne Schaftkopf und der hölzerne Flügel stürzte ab. Die Mühle erhielt einen gusseisernen Schaft, der von der achteckigen Turmmühle, der Teurlingsmolen, am Rosmolenplein in Tilburg stammte, die 1926 abgerissen wurde.
Die Schwarze Mühle
Diese 1857 erbaute Mühle war ein Außenlager. 1867 brannte die Mühle ab und Van Apperen verkaufte den Hof an Jan Verbeek, der die Mühle wieder aufbauen ließ und ein Jahr später in Betrieb nahm.
In der Nacht vom 24. auf den 25. Januar 1945 wurden beide Mühlen oberhalb des Mühlbergs von den Deutschen gesprengt und verschwanden damit für immer aus der Landschaft.