Habichtswaldsteig

<b>1. Etappe: Zierenberg - Firnsbachtal (ca. 26 km)</b> <p>Die erste Etappe des Habichtswaldsteiges startet am, von alten Fachwerkh&auml;usern ums&auml;umten Marktplatz in Zierenbach. Wir wandern sogleich auf dem abenteuerlichen Aufstieg, der viel Trittsicherheit erfordert, hinauf zum Gro&szlig;en Schreckenberg, wo uns der Schreckenbergturm erwartet. Vom Turm aus genie&szlig;en wir die grandiose Aussicht &uuml;ber das D&ouml;rnbergmassiv und &uuml;ber zwei Drittel des Habichtswaldsteiges. Weiter geht es anschlie&szlig;end durch eine vielf&auml;ltige Pflanzenwelt zu einem Flugplatz. Diesen &uuml;berqueren wir und marschieren nun &uuml;ber die Helfensteine, eine ehemalige keltische Kultst&auml;tte, zu den Wallanlagen auf dem D&ouml;rnbergplateau. Auch hier haben wir einen grandiosen Ausblick &uuml;ber das Land. Wir wandern daraufhin weiter auf idyllischen Waldwegen unter schattenspendenden B&auml;umen und vorbei an der Igelsburg sowie dem Silbersee &uuml;ber Neuholland nach Firnsbachtal.</p> <p><b>2. Etappe: Firnsbachtal - Bad Emstal (ca. 20 km)</b></p> <p>Unser Ausgangspunkt der heutigen Etappe ist der Wanderparkplatz Firnsbachtal. Wir wandern aus dem Ort am Waldrand entlang nach Hoof und anschlie&szlig;end im Zickzack steil hinauf zur Ruine Schauenburg. Bei Breitenbach haben wir die M&ouml;glichkeit einen Abstecher zur Schauenburger M&auml;rchenwache zu unternehmen, um mehr &uuml;ber die Wirkungsgeschichte der Grimm&rsquo;schen M&auml;rchen zu erfahren. Der Steig f&uuml;hrt uns nun zur sagenumwobenen Burgruine Falkenstein, die wir ebenfalls besichtigen. Der letzte H&ouml;hepunkt dieser Etappe erwartet uns auf der Wallanlage Altenburg, von wo aus wir den atemberaubenden Blick in die Niederhessische Senke mit Niedenstein genie&szlig;en. Schlie&szlig;lich geht es &uuml;ber Pfaffenholz und durch das Tal der Ems nach Bad Emstal, unserem Etappenziel und das Nachtlager f&uuml;r heute.</p> <p><b>3. Etappe: Bad Emstal - Naumburg (ca. 24 km)</b></p> <p>Erholt starten wir die heutige Etappe zuerst durch den Wald des Erzberges und wandern anschlie&szlig;end am Spole-Bach entlang zu den Gleisen der Museumsbahn Hessencourier. Wir folgen den Gleisen in einem Bogen und marschieren anschlie&szlig;end auf dem etwas beschwerlichen Weg zur Warte hinauf. Oben angelangt, werden wir allerdings mit dem idyllisch gelegenen M&auml;rchenrastplatz &bdquo;Himmelsschaukel&ldquo; belohnt und erholen uns erst einmal von den Strapazen. Es geht weiter durch das lauschige Elbe-Bachtal und daraufhin erneut hinauf zur Ruine Weidelsburg, aus deren &ouml;stlichem Wohnturm wir eine unbeschreibliche Aussicht &uuml;ber das Wolfhager Becken genie&szlig;en k&ouml;nnen. Der darauffolgende Abstieg in den Serpentinen erfordert eine gewisse Trittsicherheit. Weiter geht es auf den letzten Kilometern durch den alten Wald bei Naumburg und vorbei an zwei einladenden Einkehrm&ouml;glichkeiten auf den Marktplatz von Naumburg. Wir genie&szlig;en die sch&ouml;ne, von Fachwerk gepr&auml;gte Altstadt und lassen den Tag in einem der zahlreichen traditionellen Gasth&auml;usern ausklingen.</p> <p><b>4. Etappe: Naumburg - Edersee (ca. 22 km)</b></p> <p>Hinter Naumburg empf&auml;ngt uns eine abwechslungsreiche Landschaft, in der wir teilweise an Bachl&auml;ufen entlang und auf angenehmen Waldpfaden nacheinander am Hospitalskopf und am Schimmelskopf vorbei nach Haus wandern. Der Habichtswaldsteig f&uuml;hrt uns anschlie&szlig;end um den Sengels-Berg zum Wein-Berg und weiter nach Waldeck. F&uuml;r die Stadt Waldeck planen wir ein wenig Zeit ein, schlie&szlig;lich ist die Stadtgeschichte sehr interessant und das Schloss Waldeck mit seinem Museum einen Besuch wert. Das letzte St&uuml;ck unserer Abschlussetappe f&uuml;hrt uns am &ouml;stlichen Ufer des Edersees entlang, &uuml;ber die Kanzel und anschlie&szlig;end &uuml;ber die Edersee-Sperrmauer in die Ortschaft Edersee, die gleichzeitig das Ziel des Habichtwaldsteiges darstellt.&nbsp;</p>