Fernab von vielbefahrenen Straßen und Ortsteilen lädt das wildromantische Eifgenbachtal mit seiner 14,2 km langen Wanderung dazu ein, viel zu entdecken. Von alten Mühlen und ehemaligen Kurorten im Dornröschenschlaf bis hin zum alten Schloss variieren die Sehenswürdigkeiten entlang der Route, die durch eine weitgehend urwüchsige Natur verläuft.
Ausgangspunkt dieser Route ist das Werk Eifgen in Wermelskirchen. Ende des 19. Jahrhunderts war der Freizeitpark der Stolz der dynamischen Stadt. Die rund 1,5 Kilometer flussabwärts gelegene'Berger Mühle\\\' gilt als eines der ältesten Fachwerkhäuser im Bergischen Land. Von der'Neuemühle\\\' begleiten Sagen, Märchen und die Erinnerung an eine verheerende Brandkatastrophe den Wanderer auf seinem Weg zur'Rausmühle\\\' und'Markusmühle\\\' .
Ein beeindruckendes Zeugnis der einstigen Nutzung des Eifgenbachs sind die Reste des'Frohntaler Hammers\\\', dessen Wasserrad ursprünglich eine Wollspinnerei mit'Tuchfabrik\\\' antrieb. Neben einem Einblick in die Tier- und Pflanzenwelt des Eifgenbachtals erfahren Sie mehr über die Erfolge des Naturschutzes, beispielsweise bei der Rückvernässung der ehemaligen Burscheider Trinkwassertalsperre. Schließlich bieten kurz vor dem Ziel die Reste der Burg Eifgen Gelegenheit zu einer eindrucksvollen Zeitreise durch das frühe Mittelalter.
Von März bis November fährt an Wochenenden und Feiertagen der Bergische Wanderbus entlang des Eifgenbachwegs. Sie können es für die Rückfahrt verwenden.