Sehenswürdigkeiten
Landgoed Klein Engelenburg
1
6971 CA Brummen
Klein Engelenburgs Geschichte reicht bis ins Jahr 1835 zurück, als Judith van Lennep ein weißes Herrenhaus errichten ließ. Um 1910 baute der damalige Besitzer, Esquire S. van Citters, einen Seitenflügel zum Haus, um sein Auto zu lagern. Brummens erstes Auto, das halbe Dorf, wurde weggeblasen. Das Herrenhaus wurde 1912 abgerissen und das heutige Landhaus, Orangerie und Gärtnerhaus wurde unter der Architektur der Architekten Feem und Bremer errichtet. Das 80.000 m2 große Grundstück wurde nach einer Idee des Landschaftsarchitekten Leonard Springer zu einem Parkgarten. Der Garten wurde von Burgemeester de Wijslaan, Engelenburgerlaan, Stationsstraat (Brummen Station aus dem Jahr 1865) und Spoorstraat begrenzt. Es fanden wunderschöne Gartenpartys statt, bei denen die 300 Meter langen Zufahrten märchenhaft mit Hunderten von Laternen geschmückt waren. Während der Kriegsjahre nahmen die Deutschen Klein Engelenburg in Besitz. Es wurde dann an die reformierte Kinderflüchtlingsstiftung in Den Haag verkauft und das Haus diente ein halbes Jahrhundert lang als Kinderheim. Seit 2004 ist Klein Engelenburg ein kleiner privater stationärer Pflegeort. Das Landhaus hat noch das mit Marmor bedeckte Eingangsportal und die monumentale Halle mit einer geräumigen Holztreppe und Buntglasfenstern, in denen die Familienwappen abgebildet sind.
Kasteel Engelenburg
Kasteel Engelenburg
6971LA Brummen
Engelenburg ist ein Anwesen mit einer Burg, die im 17. Jahrhundert erbaut wurde. Im Jahr 1828 wurde das Haus gründlich restauriert und wieder aufgebaut, aber die alte Aufteilung der Räume wurde beibehalten. Schloss Engelenburg diente 1684 als Vorbild für den Bau des Paleis Het Loo. Der erste Bewohner von Schloss Engelenburg, Jacob I. Schimmelpenninck van der Oije, handelte deutsche Weine in die baltischen Staaten.
Huis De Rees
60
6974 AK Brummen
https://mijngelderland.nl/inhoud/verhalen/huis-de-rees
Das heutige Gebäude stammt aus dem Jahr 1833. Seine Ursprünge sind jedoch viel älter, 1642 wurde es ein Lehen des Herzogtums Gelre. Laut Drucken war das Gebäude damals ein verteidigungsfähiges Herrenhaus mit einem Wassergraben und einem Torturm mit einer Zugbrücke. De Rees wurde und wird heute wieder als Rückzugszentrum genutzt.
Landgoed Koppelenburg
51
6971 AP Brummen
Draußen am Eingang von Brummen, benannt nach dem Bach in der Nähe des Hauses. Die erste Bewohnerin war Frau Berns-Heinsius, Witwe eines Arztes, 1841. Das Haus war und ist privat bewohnt. Es hat auch als allgemeine Praxis und als Residenz für Franziskanerväter von Huis De Rees fungiert.
Landhuis Beelhorst
23
6971 EE Brummen
De Beelhorst fungiert seit über 60 Jahren als Rathaus. Rechts vom Beelhorst befindet sich die Residenz des damaligen Stadtschreibers. Durch den Stadtrat Baron van Rhemen van Rhemenshuizen erhielt Brummen 1880 sein erstes Rathaus. In dieser Zeit entwickelte sich Brummen von einem Bauerndorf zu einem Wohnort für Wohlhabende. Im Keller des Beelhorst war es kalt und dunkel, sehr gut geeignet für Häftlinge, die vom städtischen Polizisten kurzzeitig festgenommen wurden. Jetzt werden die Kellergewölbe zur Lagerung und Verkostung von Wein genutzt. Die jetzigen Besitzer haben De Beelhorst über mehrere Jahre in die stattliche Villa von gestern restauriert.
Résidence Louise-Inrichting
8
6971 CD Brummen
Menschen aus allen Teilen der Niederlande warteten gespannt auf einen Platz in diesem Altersheim (1883-1976) für "nicht vermittelte Damen aus der angesehenen Position". Davon zeugen viele gut erhaltene Bewerbungsschreiben. Die anständigen Damen konnten ihre letzten Jahre in Huize Louise in Frieden und vor allem in Würde verbringen. Sie zahlten eine kleine Gebühr. Ihr Aufenthalt wurde teilweise durch die Existenz eines Reservefonds finanziert. Das Lösegeld war in den Fonds eingezahlt worden, der für die Entführung des 13-jährigen Marius Bogaardt verlangt worden war, aber nicht bezahlt werden musste, weil der Junge bereits ermordet worden war! Ein großes Drama, das 1880 für viel Aufregung sorgte. Die Familie Bogaardt wollte das Lösegeld nie wieder besitzen und trug mit ihrem Geld zum "Christelijk te Huis" bei. Die Bogaardts selbst lebten in Groot Engelenburg. Louise, in Brummen besser bekannt als Mrs. Van Marle, war die älteste Tochter der Familie Bogaardt und die große Schwester von Marius. Das Haus ist nach ihr benannt. Die Bewohner lebten ein abgeschiedenes Leben, oft allein in ihrem Zimmer, das elegant war. Das Zepter wurde von der Elite-Regierung und dem autoritären Direktor gehalten. Die Lagerung für ein "Mädchen" nach vier Dienstjahren wurde von der Schulleiterin abgelehnt. "Was willst du mit dem Geld machen?!" Die Betreuung lag in den Händen von drei Mädchen. "Meine Arbeit war sehr harte, harte Arbeit. Sie begann mit einer Wanderung von Leuvenheim. morgens um 7 Uhr musste ich bis 8 Uhr abends am Louise Institute sein ". Huize Louise war fast ein Jahrhundert lang ein Altersheim. Neben dem Ersten und Zweiten Weltkrieg und der großen Krise von 1929 hat das Haus viele technische Entwicklungen durchlaufen. Denken Sie an Abwasserkanäle anstelle der Senkgruben, die dreimal im Jahr geleert wurden. Ein Blitzableiter im Jahr 1900 nach einem Blitzschlag. Elektrisches Licht als Ersatz für Gaslampen, die früher als Ersatz für Petroleumlampen dienten. Der Staubsauger ersetzte die Bürste, den Besen und den Mopp. 1936 wurde eine Zentralheizung und ein Leitungswasser installiert. Dies setzte der Versorgung mit Holz und Kohle und dem regelmäßigen Entleeren der Aschenpfanne ein Ende. Die Zentralheizung muss noch betrieben werden, kostet 25 Gulden pro Wintermonat.