Von Appingedam in den Polder

Von der schönen Altstadt von Appingedam aus können Sie direkt in den Groninger Polder fahren. Eine Landschaft mit wunderschönen Aussichten, hohen Himmeln und interessanten Dörfern.

Malerische Schildwolde
Groninger Kirchen faszinieren sie noch immer. In Siddeburen passieren Sie die gut erhaltene Kirche aus dem 13. Jahrhundert: ein echtes Fotomotiv. In Schildwolde können Sie einige schöne Bauernhäuser und andere monumentale Gebäude sehen. Hier befindet sich auch einer der beiden Groninger Juffertorens; das Exemplar in Schildwolde stammt aus dem Jahr 1289. Der Name Juffer bezieht sich nicht auf eine junge Frau, sondern auf einen langen Kiefernstamm, der sich verjüngt. Die dazugehörige freistehende Kirche wurde im 17. Jahrhundert erbaut.

Entlang des Schildmeeres
In der Groninger Landschaft finden Sie eine erfrischende Ruhe. Vor allem entlang des Schildmeers. Ein Teil der Ufer hier wurde als Naturschutzgebiet eingerichtet, wie z. B. Tetjehorn auf der Nordseite. Tetjehorn ist das größte Schilfgebiet in Groningen, ein schöner Ort, um anzuhalten und die Stille zu genießen.

Durch die Ommelanden
Ommelanden ist die alte Bezeichnung für die Gebiete in der Provinz Groningen außerhalb der gleichnamigen Stadt. Diese Gebiete waren ursprünglich friesisch. Die Pompeblätter auf der historischen Ommelander-Flagge sind daher die gleichen wie die friesischen, schwedischen und dänischen. Sie können diese Geschichte auch in der Herkunft einiger Namen sehen. Auf diese Weise fahren Sie durch Siddeburen, ein Dorf, das einst Sigerdachurke hieß, ein altfriesischer Name, der'die Kirche von Siegerd\\\' bedeutet. Ab 1350 wich die friesische Sprache allmählich der in Groningen gesprochenen niederdeutschen Sprache.