Erleben Sie den Charme des Twente-deutschen Grenzgebiets

Im Twente-deutschen Grenzgebiet können Sie herrlich entspannt Rad fahren. Diese Route führt Sie durch die liebliche Kulissenlandschaft auf beiden Seiten der Grenze. Sie kommen auch am alten Anwesen Singraven vorbei.

Picknick auf dem Dinkel
Das Wort Twente lässt die Herzen vieler Radsportbegeisterter höher schlagen. Und das liegt natürlich nicht nur an den Hügeln, die manchmal zusätzliche Anstrengungen erfordern. Die grüne und abwechslungsreiche Landschaft, die Ruhe und Stille, die authentischen Kirchdörfer: Twente ist nicht ohne Grund eine der schönsten Fahrradregionen. Sie passieren mehrmals die Dinkel, den Fluss, der sich so wunderschön durch Twente schlängelt. Es bietet schöne Plätze für ein Picknick.

Lächeln von Twente
In der Nähe von Oldenzaal fahren Sie am Tankenberg vorbei, mit 85 Metern der höchste Punkt der Provinz Overijssel. Aufgrund seiner wunderschönen Umgebung gab sich Oldenzaal einst den Spitznamen „Lächeln von Twente“. Sie fahren auch ein Stück durch die Kiefernwälder von Lutterzand. Gleich hinter der Grenze radeln Sie durch das vogelreiche und feuchte Grasland, das das uralte Hochmoor des Syen Venn umgibt.

Singraven-Anwesen

Auf dem Singraven-Anwesen aus dem 14. Jahrhundert können Sie mehrere wunderschöne historische Gebäude bewundern. Das Herrenhaus beispielsweise stammt aus dem 17. Jahrhundert, wurde seitdem jedoch mehrmals renoviert. Die Singraven-Wassermühle besteht aus drei Wasserrädern mit mehreren Mühlen: einer Ölmühle, in der heute ein Restaurant untergebracht ist, einer Getreidemühle und einem Sägewerk. Die Wassermühle stammt ursprünglich aus dem Jahr 1448. Mitte des 17. Jahrhunderts wurde dort eine Gin-Brennerei errichtet. Später, etwa im Jahr 1830, kam zur Mühle noch ein Sägewerk hinzu. Die Ölmühle wurde im Jahr 1900 demontiert, während die beiden anderen Mühlen bis Mitte der 1960er Jahre im kommerziellen Betrieb blieben.