Die Ravel-Wälder

Wir starten an der neugotischen St.-Servatius-Kirche mit einem Turm aus dem 16. Jahrhundert. Wir lassen die Gebäude bald hinter uns und erreichen die Ravelse-Regionalwälder (810 Hektar), in denen sich ein großer Teil der Wanderung befindet. Der zu Beginn des 20. Jahrhunderts angelegte Wald besteht aus einer Mischung von Nadel- und Laubbäumen, mit vereinzelten Moor- und Heideflächen. Überall im Wald sind Bänke und Picknicktische verteilt.
Unmittelbar nach der Kreuzung 97 erreichen wir Kesseven, eines der größeren Moore. Etwas weiter entfernt liegt das Klotgoor, das durch den Torfabbau entstanden ist. An der Kreuzung 87 verlassen wir den Wald und wandern auf ruhigen Straßen durch das ländliche Ravels. Auf dem Rückweg zum Ausgangspunkt kommen wir an der Mühle „De Nachtegaal der Maatvennen“ aus der Zeit um 1869 vorbei. Kurz vor dem Endpunkt entdecken wir die Statue „Ravelse Pier“, so der Spitzname der Einwohner von Ravels.