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Das Dorf Peize wird bereits 1165 erwähnt. Im 12. Jahrhundert ließ eine Adelsfamilie aus Groningen die Burg „Huis te Peize“ errichten. Leider wurde die Burg im 19. Jahrhundert abgerissen und Teile der Überreste wurden in die Bauernhöfe zwischen Mühle und Kirche eingegliedert. Von 1600 bis 1840 war Peize der größte Hopfenproduzent für die Bierherstellung in Drenthe. Der Hopfenanbau wurde mit dem Namen des Cafés/Bierbrauerei „De Hopbel“ gewürdigt. Die reformierte Kirche wurde in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts erbaut. Der heutige Turm wurde 1824 erbaut. Die Kirche verfügt über eine der ältesten Orgeln in Drenthe und wurde 1631 erbaut.
Paterswoldsemeer
Das Paterswoldsemeer wurde um 1800 durch Torfgewinnung ausgegraben. Ab 1900 wurde der See hauptsächlich zu einem Erholungssee. Der See auf dem Gebiet von Groningen wurde durch den Hoornse Plas (1976) und den Hoornsemeer (1982) erheblich erweitert.
Stadtpark Groningen
Der Stadtpark Groningen liegt auf der Westseite der Stadt. Es wurde Ende des 19. Jahrhunderts auf Initiative des Groninger Industriellen Jan Evert Scholten erbaut. Zu Ehren wurde auf der Concourslaan ein Denkmal errichtet. Der Park wurde vom Landschaftsarchitekten L. Springer und JAMulock Houwer entworfen.
Lettelberter-Kappen
Auf der Nordseite des Leekstermeers gibt es in der offenen Landschaft einen wunderschönen kleinen Sumpfwald, den Lettelberterpetten oder den Olde-Mart-Wald. Die Lettelberterpetten sind durch Torfabbau entstandene Torflöcher, die unter anderem mit Schwarzerlen bewachsen sind.
Midwolde
Obwohl die Route nicht direkt daran vorbeiführt, ist die Kirche von Midwolde deutlich zu erkennen. Die Kirche stammt aus dem 12. und 13. Jahrhundert. Der Innenraum ist wunderschön gestaltet. Die Orgel stammt aus dem Jahr 1630 und stammt ursprünglich aus dem Borg Nienoord.
Nachlass und Borg Nienoord
Das ursprüngliche Schloss wurde 1525 erbaut, brannte jedoch leider 1850 ab. Das heutige Landhaus wurde 1885 von der Familie Van Panhuys auf den Fundamenten errichtet. Sie konnten es nur 22 Jahre lang genießen; Sie kamen mit der Kutsche und allem Drum und Dran im Hoendiep an und ertranken. Das Nationale Kutschenmuseum befindet sich in der Borg und der Familienpark Nienoord liegt direkt daneben. Neben einem Spielplatz und einem Badeschloss gibt es verschiedene Modelleisenbahnen zu besichtigen.
Die Onlanden
Das Gebiet zwischen dem Leekstermeer und dem Paterswoldsemeer wird „De Onlanden“ genannt. Das Gebiet ist als Naturschutzgebiet und Wasserspeicher konzipiert. Alte Flüsse und Gräben wurden in ihrem früheren Glanz wiederhergestellt. Es entstehen Sumpfwälder und Feuchtrasen, da das Gebiet im Winter teilweise überschwemmt wird. Dann wird es zu einem wahren Paradies für Ufer- und Sumpfpflanzen sowie Sumpfvögel.
Veenterpen
Nördlich von Peize, im Gebiet De Onlanden, gibt es mehr als 200 künstliche Torfhügel. Dabei handelt es sich um runde Hügel, von denen die kleinsten einen Durchmesser von etwa 12 Metern und eine Höhe von etwa 30 cm haben und die größeren einen Durchmesser von etwa 35 Metern und eine Höhe von 100 cm haben. Auf diesen Hügeln befanden sich ein Haus aus Torfrasen und ein Brunnen. Archäologische Untersuchungen haben gezeigt, dass sie im 12. und 13. Jahrhundert als kleine Bierbrauereien genutzt wurden. Danach wurden sie nicht mehr verwendet.
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