Erkunden Sie die Natur und das Zentrum von Lunteren

Der Lunterse Buurtbos und das angrenzende Dorf Lunteren sind eine schöne Kulisse für einen Spaziergang. Notar van den Ham konzipierte und gestaltete den Lunterse Buurtbos. Er ist zu einem Wald mit großem kulturhistorischen Wert geworden. Fünf Nationaldenkmäler sind zwischen den Bäumen versteckt: die Notarisbank, eine amerikanische Eiche, die als Geschenk an den Notar gepflanzt wurde (es gibt einen großen Zaun darum), einen Aussichtsturm namens De Koepel, eine alte Wasserpumpe neben De Koepel und das Alleenmuster in Form eines rankenden Blattzweiges. Lunteren selbst hat im Sommer auch viel Tourismus, denn an den Waldrändern sind Campingplätze zu finden. Der Oud-Lunterense-Tag findet Ende August statt. Das ist eine schöne Zeit, um Lunteren zu besuchen, denn dann geht das Dorf etwa 100 Jahre in die Vergangenheit zurück und viele Einwohner tauschen ihre moderne Kleidung gegen ein traditionelles Bauernoutfit aus der West Veluwe. Während der Wanderung kommen Sie an zwei Windmühlen vorbei. Der achteckige Grundsegler De Hoop wurde 1855 gebaut und befindet sich in der Dorpsstraat in Lunteren. Vermutlich wurden beim Bau Teile einer anderen Mühle in der Region Zaan verwendet. Freiwillige Müller nutzen die Mühle, um Getreide zu Tierfutter zu mahlen. Die andere Mühle ist die Doesburgermolen. Diese 1620 erbaute Mühle kann als eine der ältesten Windmühlen der Niederlande gezählt werden. Die geschlossene Standard-Getreidemühle hat noch eine alte Leitwerkskonstruktion und war wohl früher eine offene Standard-Mühle. Das Bodensegel – die Flügelspitzen berühren fast den Boden – wurde als Ersatz für eine noch ältere Mühle gebaut, die 1568 auf einer Karte verzeichnet war.