Voorthuizen, Nijkerk und Stroe

Das Gelderse Vallei hat Ihnen endlose Aussichten, kleine Wälder, wilde Heidelandschaften und alte Weiler zu bieten. Hier radeln Sie durch ein feuchtes Tiefland, das traditionell aus blauem Grasland bestand. Hier und da sind noch Reste dieses ursprünglichen Bodens zu finden. Heutzutage sind die Wiesen viel trockener und viele Kühe grasen dort. Sie fahren auch durch die Nationallandschaft Arkemheen-Eemland. Dieses Moorwiesengebiet mit seiner alten Kleingartenanlage ist für seine Ruhe und Weite bekannt. Kaum ein Baum oder Haus ist zu sehen. In diesem Gebiet wachsen viele seltene Pflanzen wie Baldrian, Blutweiderich, Himmelsschlüssel und Pfeilkraut. Es ist ein idealer Rast- und Brutplatz für Wiesenvögel, aber auch Hermelin, Wiesel und Hase suchen hier nach Futter. Vom Deich aus hat man einen schönen Blick über die Nuldernauw. Auf Ihrer Route liegen auch einige historische Gebäude. Dabei kommen Sie beispielsweise am mittelalterlichen Gut Oldenaller vorbei. Als nationale Denkmäler gelten unter anderem das alte Landhaus, zwei Bauernhofkomplexe und ein Personalhaus mit Taubenschlag. Die Gebäude sind für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Direkt unterhalb von Nijkerk fahren Sie an der Getreidemühle De Hoop aus dem Jahr 1888 vorbei. Die beiden Eingangstore der Mühle liegen einander nicht gegenüber. Früher musste jeder, der mit einem Pferdefuhrwerk einfuhr, in der Mühle umdrehen. Die Route beginnt und endet in Stroe beim Restaurant De Landing. Hier können Sie kostenlos parken und Ihr Elektrofahrrad aufladen. In diesem gastfreundlichen Restaurant können Sie sich nach Ihrer schönen Radtour entspannen. Die Speisekarte ist voller köstlicher Gerichte, es ist für jeden etwas dabei. Es empfiehlt sich, im Voraus zu reservieren. Von hier aus können Sie auch über die Route 179059 radeln.