Die Schätze von Drenthe

Tynaarlo, Drente, Niederlande

Fahrradroute: 137979

basierend auf 4 Bewertungen

Angeboten von: Groots Genieten

56.5 km
03:19 h
995 kcal
26 m

Beschreibung

Der Nationalpark Drentsche Aa ist ein einzigartiges Gebiet. Der Bach Drentsche Aa schlängelt sich seit Jahrhunderten durch die Landschaft. Der Bach hat auch die alte, typische Drenthe-Esdorp-Landschaft bewahrt: die sächsischen Bauernhöfe rund um den Dorfplatz, die Felder auf den runden Eschen, die höher gelegenen Felder und die Heufelder und Wiesen im unteren Bachtal. Und verstreut in der Gegend findet man unzählige Grabhügel aus längst vergangenen Zeiten. Dolmen sind ebenfalls echte Juwelen in der Landschaft von Drenthe. Es handelt sich um prähistorische Grabkammern aus der Jungsteinzeit, die von Menschen der Trichterbecherkultur 3500 Jahre vor unserer Zeitrechnung erbaut wurden. Dort wurden die Toten beigesetzt und Grabbeigaben überreicht. In fast allen Dolmen wurden Überreste dieser Gaben wie Töpferwaren, Waffen und Perlen gefunden. Menschliche Überreste wurden selten gefunden. Die Dolmen bestehen aus Findlingen, die durch vordringendes Landeis aus Skandinavien eingebracht wurden. Hunebed D17 liegt in der Nähe von Hunebed D18. Es handelt sich um ziemlich große Dolmen. Bis 1984 gab es am Dolmen D18 eine riesige Eiche, die dem ganzen Ort einen besonders malerischen Charakter verlieh, und sie wurde oft von Künstlern verewigt. Die Dolmen werden erstmals 1547 erwähnt. Ein Mönch schrieb über sie, dass auf diesen „Herkulessäulen“ vor der Ankunft von Bonifatius Menschen geopfert wurden. Der Spitzname der Dolmen war „Duvels Kot“. D14 ist ein großer Dolmen. Es ist noch einigermaßen vollständig: Sechs Decksteine ruhen auf den Stützsteinen, Fragmente der anderen Decksteine liegen noch im Grab. Diese tragen die Markierungen von Bohrlöchern für das Schießpulver, mit dem sie gespalten wurden. Auch die achtzehn Seitensteine und zwei Schlusssteine sind noch zu bewundern, ebenso drei Torseitensteine und acht Kranzsteine. Dolmen D13 ist ein einzigartiger Grabhügel, da er teilweise in seinem Sandhügel verborgen ist. Es handelt sich um ein sogenanntes Stufengrab: Das Grabgewölbe konnte über eine vierstufige Treppe von der Hügelkuppe aus erreicht werden. Der letzte Dolmen auf dieser Radroute ist Dolmen D08. Auf acht Seitensteinen und zwei Schlusssteinen ruhen noch vier Decksteine. Es gibt auch einen Torstein. Dieser Dolmen liegt im Naturschutzgebiet De Strubben – Kniphorstbos, einem archäologischen Reservat mit zahlreichen Grabhügeln und prähistorischen Karrenwegen
Hunebed Windmühle

Höhenprofil

Wegbeschreibung

# Beschreibung Abstand
60
60 (9471AA, Tynaarlo, Drente, Niederlande) 0.00 km
62
62 (Stationsweg, 9471, Tynaarlo, Drente, Niederlande) 1.47 km
89
89 (9469PN, Aa en Hunze, Drente, Niederlande) 3.66 km
39
39 (Koeweg, 9483TS, Tynaarlo, Drente, Niederlande) 6.20 km
67
67 (9459TA, Aa en Hunze, Drente, Niederlande) 11.60 km
67
67 (9459TA, Aa en Hunze, Drente, Niederlande) 12.01 km

Bewertungen

basierend auf 0 Bewertungen

Lesen Sie unten die Erfahrungen anderer. So erfahren Sie, welche Punktzahl die Route erhalten hat und können entscheiden, ob diese Route etwas für Sie ist. Viel Spaß!

Diese Seite einbetten </>

Teilen Sie diese Strecke

Siehe Routiq in...
  • Routiq Logo Routiq-App
  • Browser Browser