Aa en Hunze, Drente, Niederlande
Fahrradroute: 136172
Angeboten von: Groots Genieten
Imposante Baumalleen und Kopfsteinpflasterstraßen, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts angelegt wurden: In den Wäldern von Exloo, Gieten und Borger wechseln sich natürliche und künstliche Landschaftselemente in rasantem Tempo ab. Wer genau hinsieht, kann über fünfzig verschiedene Baum- und Straucharten entdecken und rund um romantische Moore wachsen Sonnentau und Torfmoos. Spechte trommeln auf den Baumstämmen, während Eulen und Dachse gegen Abend aktiv werden. Der glückliche Radler sieht gerade noch, wie ein scheues Reh durch das Gebüsch davonhuscht. Auf trockeneren Teilen der Heide sonnen sich Kreuzottern, Moorfrösche und Lebendgebärende Eidechsen. Der Aussichtsturm an der Grenze zum Odoorn-Wald bietet einen fantastischen Blick über das Baummeer. Jenseits von Exloo, mitten im Försterbüro von Exloo, steht der Dolmen D30, der einst drei Decksteine hatte, von denen jedoch nur noch drei vorhanden sind. Noch heute sind zwei Torsteine vorhanden, die den genauen Standort des Tores verdeutlichen und im Keller wurden Scherben von einst über sechzig Töpfen gefunden. Außerdem wurden verbrannte menschliche Knochen und eine Pfeilspitze gefunden. Bei Letzterem handelt es sich um einen äußerst besonderen Fund in einem Dolmen in den Niederlanden. Zweihundert Meter weiter ist auch der Dolmen D29 zu sehen. Besonders die beiden riesigen, flachen Decksteine fallen ins Auge. Ursprünglich waren es vermutlich drei. Auch die Bordsteine fehlen. Anhand der beiden klaren Torsteine lässt sich deutlich erkennen, wo sich der Eingang zum Steingrab befand. Hunebed D21 bis Hunebed D25 liegen alle sehr nahe beieinander. Das Hünengräber D23 ist mit Abstand am schlechtesten erhalten: Es ist nur noch ein Deckstein übrig, der von kleineren Decksteinen gestützt wird, und ein Deckstein ist von den Stützsteinen abgefallen. Der Dolmen ist als solcher kaum zu erkennen, die Tatsache, dass die anderen Dolmen so nah beieinander liegen, sagt einem aber dennoch etwas.
Auch Hunebed D24 ist noch in einem traurigen Zustand. Das Steingrab ist etwas größer als sein verfallener Bruder D23, aber durch die Nähe beider Grabstätten ergibt sich dennoch ein eindrucksvolles Ganzes. Das kleinste von allen und in den gesamten Niederlanden ist Hunebed D22. Im Jahr 1918 wurde der Dolmen umfangreichen Untersuchungen unterzogen, bei denen 41 Keramikstücke ausgegraben wurden. Schließlich finden Sie auf der Route das Hünengräber D19, das in der Nähe des Hünengräbers D20 liegt. D19 ist daran erkennbar, dass es größer ist und einige Decksteine fehlen. Die vier verbliebenen Torsteine zeigen, wo sich das Tor befand. In diesem Dolmen wurden über vierhundert Funde gemacht, von Töpfen bis hin zu Kupferstreifen. Diese Streifen sind die ältesten Metallobjekte, die jemals in den Niederlanden ausgegraben wurden.
Das Besondere ist, dass die Randsteine des Hunebed D20 größtenteils erhalten geblieben sind. Hier wurden weniger Tonreste ausgegraben als bei D19, als die beiden Dolmen archäologisch untersucht wurden. Wenn Sie weitere Informationen zu den Steinriesen wünschen, können Sie das Nationale Dolmeninformationszentrum besuchen.
Nachfolgend finden Sie verschiedene Vorschläge für Pausen, die Sie während Ihrer Route besuchen können. Diese sind in verschiedene Kategorien unterteilt, sodass Sie die Auswahl leicht
# | Beschreibung | Abstand | |
---|---|---|---|
51 | 51 (Westdorperstraat, 9443 TM, Aa en Hunze, Drente, Niederlande) | 0.00 km | |
74 | 74 (Hoofdstraat, 9443TK, Aa en Hunze, Drente, Niederlande) | 1.60 km | |
57 | 57 (7858TE, Borger-Odoorn, Drente, Niederlande) | 6.83 km | |
6 | 6 (7873TE, Borger-Odoorn, Drente, Niederlande) | 12.02 km | |
Uitkijktoren (Poolshoogte, 7873TE, Borger-Odoorn, Drente, Niederlande) | 12.48 km | ||
24 | 24 (7875AW, Borger-Odoorn, Drente, Niederlande) | 14.87 km |
Lesen Sie unten die Erfahrungen anderer. So erfahren Sie, welche Punktzahl die Route erhalten hat und können entscheiden, ob diese Route etwas für Sie ist. Viel Spaß!