Naturschutzgebiet Almere-Buiten

Dank des nahrhaften Meereslehms, in dem alle Bäume und Sträucher Wurzeln schlagen, ist das Grün in Almere schnell zu einem beachtlichen Ausmaß gewachsen. So sehr, dass vielen gar nicht bewusst ist, dass viele der zahlreichen Wald- und Naturgebiete noch gar nicht so lange von Menschenhand erdacht und geschaffen wurden. Auf der Südseite dieser Route finden Sie die Forstwirtschaft Almouderhout mit vielen schönen Plätzen, die brutalen Greifvögeln, Rehen und Fröschen Unterschlupf bieten. Die Lepelaarsplassen bilden ein wichtiges und geschütztes Brutgebiet für Wasser-, Wiesen- und Sumpfvögel. Bereits 1971 wurden hier Löffler gesichtet. Im Naturschutzgebiet und Brutgebiet Oostvaardersplassen sorgen Zehntausende Graugänse dafür, dass diese Pfützen nicht überwuchern. Der junge Kotterbos auf der Ostseite der Route besteht aus Pappeln und langsamer wachsenden Laubbäumen. Es gibt ein Feuchtgebiet mit schroffen Schilfgürteln und charakteristischen Weidenhainen. Weiter erreichen Sie Buitenhout, ein rustikales Waldgebiet mit einer teilweise von Baumwipfeln bedeckten Straße. Der Wald Overvaart bildet zehn grüne Räume von jeweils etwa einem Quadratkilometer.