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In dieser belgischen Region können Sie Radtouren durch die grüne Landschaft genießen. In der Umgebung gibt es gemütliche kleine Dörfer, in denen Sie freundlich empfangen werden. Diese haben oft eine reiche Geschichte, wie zum Beispiel das schöne Helchteren. Die älteste Erwähnung dieses Dorfes stammt aus dem Jahr 1107, damals hieß es allerdings noch Haletra. Der Name weist auf eine oder mehrere der folgenden sieben Bedeutungen hin: Heiliges Haus oder Kreidehaus, Ödland, Haselnusswald, heiliger Baum, Landstreifen, Weidengebiet und Wacholdergebiet. Das Dorf liegt auf der Kempener Hochfläche auf einer Höhe von 70 bis 80 Metern. Helchteren verfügt über zahlreiche Wald- und Naturschutzgebiete, in denen die Anwesen wie Flecken verstreut liegen. Teile der Heide wurden jedoch auch als militärisches Übungsgelände abgesperrt. Erwähnenswert ist auch das Dorf Ellikom. Es handelt sich um einen der ältesten Wohnplätze im limburgischen Kempenland und die erste Erwähnung stammt aus dem Jahr 1314, als der Name noch „Elleken“ geschrieben wurde. Dies deutet auf eine fränkische Besiedlung des Gebietes hin, denn frei übersetzt bedeutet es „Heimat der Leute von Alja“. Archäologische Funde zeigen, dass Ellikom bereits zur Römerzeit, möglicherweise sogar noch früher, bewohnt war.