basierend auf 18 Bewertungen
Das Naardermeer liegt in einem Naturschutzgebiet, das national und international geschützt ist. Es ist sogar das erste Gebiet in den Niederlanden, das von Natuurmonumenten geschützt und gefördert wird. Das Feuchtgebiet, das von Sumpfwäldern und sumpfigen Wiesen bedeckt ist, die mit seichten Tümpeln durchsetzt sind, beherbergt viele seltene Tiere und Pflanzen. In diesem Gebiet wachsen und blühen unter anderem das besondere Sumpfkartellblatt, das Sumpf-Stendelwurz, das Grüne Knollenorchidee, das Torf-Duftgras und das süß duftende Gras-Orgis. Etwa 75 Wald- und Sumpfvögel finden hier ein ruhiges Brutgebiet. Der Silberreiher, die Kronenente, der Eisvogel und der Rohrsänger sind nur einige Beispiele für Vögel, die ihre Nahrung in und um die Teiche finden. Auch andere Populationen von Tierarten, Amphibien und Säugetieren gedeihen rund um das Naardermeer. Sechs Arten von Fleischmäusen flattern umher, sobald die Dämmerung hereinbricht, aber auch andere kleine Säugetiere wie Maulwürfe, Mäuse, Igel, Wühlmäuse, Kaninchen und Hasen huschen über den feuchten Boden. Rehe und Füchse sind da keine Ausnahme und verstecken sich in der dichten Vegetation, während mehr als 500 Arten von wirbellosen Wassertieren (Plattwürmer, Borstenwürmer, Krebstiere, Wassermilben, Wasser- und Oberflächenwanzen, Libellen- und Mückenlarven, Wasserkäfer und Wasserschnecken) leben die Pfützen sorgen für ein gesundes Wassermanagement. Im Besucherzentrum Gooi en Vechtstreek erfahren Sie mehr über das Naardermeer, aber auch über die Landgüter in der Vechtstreek. Die abwechslungsreiche Umgebung und alle Sehenswürdigkeiten werden anhand eines großformatigen Modells schön dargestellt. Gooi en Vechtstreek bietet Ihnen einen Einblick in die Geschichte der Landschaft und vermittelt Ihnen auf spielerische und zeitgemäße Weise etwas über die aktuelle Situation.