Buurtschap Manen
Touristisches Wahrzeichen

Buurtschap Manen

Um 1770 gingen Künstler vermehrt in die Natur, um realistische Skizzen anzufertigen. In den aufwendigen Zeichnungen, die Sammler in enzyklopädischen Atlanten zusammengetragen haben, wurde versucht, das Gefühl der lockeren Skizze so gut wie möglich zu bewahren. Wybrand Hendriks (Amsterdam, 1744 - Haarlem, 1831) war 1792 von Haarlem nach Ede gezogen. Einige Jahre später wurde er Kurator der Zeichnungssammlung des Teylers Museum in Haarlem. Diese Arbeit entstand nach einem Besuch im Weiler Manen bei Ede. Damals waren Nachbarschaften kleine Siedlungen in einem Herzogtum oder einer Grafschaft. Sie wurden nicht von einem örtlichen Stellvertreter des Vermieters regiert, sondern von den'Nachbarn\\\' selbst. Ein wichtiger Teil eines Weilers war die'marke\\\' (Mittelniederländisch für'Grenze\\\'); ein abgegrenztes Grundstück, das den Nachbarn gemeinsam gehörte. Das Wort'gemeente\\\' leitet sich vom brabantischen Begriff für Marke ab:'gemeynt\\\'. Dieses Werk ist bis zum 23. September 2018 in Gelderland Grensland zu sehen, eine Ausstellung im CODA Museum Apeldoorn, die Landschaftsmalerei des 17. bis 20. Jahrhunderts vereint. Eine ausgezeichnete Gelegenheit, durch die Provinz Gelderland durch Meisterwerke aus vier Jahrhunderten Kunstgeschichte zu reisen! www.coda-apeldoorn.nl/gg Bild: Wybrand Hendriks, Straße durch den Weiler Manen bei Ede, 1783, schwarze Kreide, Aquarellpinsel, Leihgabe Rijksmuseum

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Kade 17-15
6745 XB Ede
Geldern Niederlande

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