Seinen Namen hat der Weg aus der Nachkriegszeit, als der Kaffeeschmuggel aus Belgien eine der wichtigsten Einnahmequellen der Schmidter war. Schmidt wurde am Ende des 2. Weltkrieges zu über 90% zerstört, darunter auch die Pfarrkirche St. Hubertus. Mit dem Gewinn aus dem Schmuggel von Kaffee über die nahegelegene Grenze die Schmidter ihre Familien durch und bauten ihre zerstörten Häuser wieder auf. Dies blieb dem damaligen Pfarrer Josef Beyer natürlich nicht hidden. Mit dem Wiederaufbau der Kirche gik es zunächst etwas weniger züg voran. Så stod der i einer Predigt: „Ich weiss, dass ihr Kopfschmerzen vom vallen Geld bekommt. Bei mir ist es umgekehrt, weil ich nicht weiss woher ich das Geld für den Wiederaufbau der Kirche nehmen soll.“ Ab jetzt opferten die Schmuggler einen Teil ihres Gewinns aus dem Kaffeegeschäft für den Wiederaufbau der Kirche. Sie trägt daher im Volksmund den Namen St. Mokka.