Der Wanderweg führt vom Heimbacher Staubecken hinauf zur Trappisten-Abtei Mariawald. Die Gründung des Klosters geht auf die Wallfahrt zu „Unserer Lieben Frau im Walde“ zurück. Zisterziensermönche errichteten hier 1480 anstelle der Kapelle ein Kloster, dessen Tage allerdings gezählt waren, als die Revolutionsarmee 1794 das linksrheinische Reichsgebiet besetzte.
<p>Die Wiederbewirtschaftung der Ländereien und Renovierungsarbeiten begannen erst 1860 mit dem Kauf durch den Trappistenabt Ephrem van der Meulen. Die starken Zerstörungen aus dem 2. Weltkrieg wurden zwischen 1944 und 1961 behoben und der Klosterbetrieb wieder aufgenommen.</p>
<p>Heute leben die Mönche einen streng geregelten Tagesablauf. Dem Grundsatz des hl. Benedikt folgend, leben sie von ihrer Hände Arbeit und teilen ihr Brot mit den Gästen und Armen. Gäste sind eingeladen, die klostereigene Gaststätte zu besuchen und die beliebte Erbsensuppe zu probieren. Weitere Bedeutung hat das Kloster für Besucher bekommen, weil es mitten im Nationalpark Eifel liegt.</p>