Extratour Kuckucksweg

Die Geschichte des malerischen Dorfes Eibachs beginnt mit der "nassauischen Zeit" im 13. Jahrhundert. 1313 wird das Dorf in einer Urkunde als "Ibach" zum ersten Mal erw&auml;hnt. Es war eins von urspr&uuml;nglich drei D&ouml;rfern, die sich in den drei T&auml;lern um Eibach befanden. <br />Der Name Eibacher Kuckuck stammt ebenfalls aus dem Mittelalter, vermutlich handelt es sich hierbei um einen &Uuml;berrest aus einem Streit um Landbesitzungen. Hierbei sollen Eibacher Gemarkungen erhalten haben, die ihnen angeblich nicht zustanden. Heute tragen die Eibacher den Namen Kuckuck mit Stolz. <br /><br />Nicht umsonst h&auml;tte das Dorf beinahe den Titel Bad Eibach tragen d&uuml;rfen. Im Jahr 2004 wurde die bekannte Heilquelle erneuert und ein Gradierwerk errichtet, das auch vom Kuckucksweg gestreift wird und die bezaubernden Weitsichten bringen K&ouml;rper und Geist zur Ruhe.<br /><br />Dieser Pfad besticht vor allem durch seine traumhaften Aussichten, die den Wanderer auf seinem Weg rund um die Siedlung mit immer neuen Blickwinkeln auf zauberhafte Landschaft &uuml;berraschen. Gepr&auml;gt ist die Gegend vor allem durch die Jahrhunderte lang betriebene Suche nach Eisenerz, die sichtbare Vertiefungen am Rande des Weges hinterlassen hat.<br />Wie nah man der urspr&uuml;nglichen Natur ist, zeigt sich auch dadurch, dass der Kuckucksweg am Naturschutzgebiet Kanzelstein sowie an Vogelschutzgebieten vorbeif&uuml;hrt. Vielleicht h&ouml;ren Sie auf Ihrem Weg hier den Eibacher Kuckuck rufen?<br />Im Wald finden sich alte Wildkirschb&auml;ume, auf den Feldern reiche Streuobstwiesen, die noch heute zur Spirituosenherstellung dienen. Ein Teil Ihres Weges wird nat&uuml;rlich vom Eibach begleitet.<br />Am Ende der Wanderung ist eine Einkehr im gem&uuml;tlichen Gasthof Kanzelstein lohnenswert, der auch als Qualit&auml;tsgastgeber Wanderbares Deutschland ausgezeichnet ist.