Hoeve de Nachtegaal liegt entlang der Route. Machen Sie hier eine Pause mit Blick auf die Kühe.
Das Grootmeer und das Kleinmeer sind ursprünglich natürliche Schwachmoore, die auf der Karte von 1900 noch von Heideflächen umgeben sind. Sie entstanden in der Zeit nach der letzten Eiszeit, vor etwa 10.000 Jahren. Sie liegen in einem Gebiet, das etwas höher liegt als die Umgebung. Heidemoore werden normalerweise durch zurückgehaltenes Regenwasser gefüllt, da der Boden eines solchen Moores aufgrund einer Ton- oder Lehmschicht schlecht durchlässig ist. Allerdings wurde das Grootmeer früher auch teilweise mit Grundwasser gespeist, was zu einer besonderen Vegetation führte.
Im Wald auf der anderen Straßenseite leben Tausende Kröten, Frösche und Salamander. Im Frühjahr ziehen sie zur Paarung massenhaft zum Großen See und kehren dann zurück. Beim Überqueren der Straße wurden sie in großer Zahl überfahren. Im Jahr 2009/2010 wurden unter dem Merenweg 7 Amphibientunnel gebaut. Die Amphibien können nun selbstständig überqueren.
Das Besondere am Groot Meer ist, dass Vegetation aus dem Uferkrautverband mit Arten wie der Gestängelten Glaswasserlinse und dem Uferkraut vorkommt. Der Große See wurde als eines der wichtigsten Wachstumsgebiete dieses Vegetationstyps ausgewiesen, der nicht nur in den Niederlanden, sondern weltweit etwas ganz Besonderes ist.