Variante Long Monte Amiata

Die Route führt zunächst an Montichiello vorbei, einem der vielen sehenswerten Dörfer dieser Gegend. Anschließend führt die Route hinunter ins Orcia-Tal, das auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes steht. Sie besuchen zunächst Bagno Vignoni, ein weiteres kleines, sehr sehenswertes Dorf (oder Dörfchen), das für seine heißen Quellen bekannt ist: Der zentrale Platz des Dörfchens ist ein heißes Wasserbad, das von einer tief unter der Erde liegenden Vulkanschicht gespeist wird! Dann führt die Route in Richtung des Bergmassivs des Monte Amiata und die Straßen werden ruhiger. Der eigentliche Anstieg beginnt in Seggiano, man nimmt dann die Nordwestseite, die teilweise über eine schmale Straße durch einen dunklen Buchenwald führt. Die westliche Seite von Castel del Piano ist besser bekannt, aber ob sie mit der nordwestlichen Seite von Seggiano mithalten kann, ist unbekannt.

Der Monte Amiata ist stark bewaldet mit Buchen, Birken und Kastanienbäumen. Daher hat man kaum Aussicht, es sei denn, die Blätter fallen im Herbst. Oberhalb von 1250 Metern ist der Straßenbelag etwas schlechter. Sie radeln nicht auf dem kürzesten Weg zum Gipfel, sondern folgen der Umgehungsstraße unterhalb des Gipfels (um im oberen Teil den gleichen Weg hin und zurück möglichst zu vermeiden). Der Gipfel liegt nach 21 Kilometern Aufstieg auf knapp 1700 Metern Höhe. Dann geht es bergab, mit möglicherweise schlechteren Straßenbelägen im oberen Teil (!). Über die alte Bergbaustadt Abbadia San Salvatore führt die Route in Richtung des wunderschönen Dorfes Radicofani, das auf einem Kreidehügel liegt. Dann geht es Richtung Norden, die Straße von Le Conie nach Contignano bietet viele schöne Ausblicke. Die letzten 3 km geht es über eine Schotterstraße bergauf bis zum Ende der Strecke.

Die Straßen auf dieser Route sind im Allgemeinen verkehrsberuhigt bis ziemlich ruhig.