Wahre Route

Drenthe ist reich an natürlicher Schönheit. Diese Route führt Sie in die Boswachterij Ruinen und in den Dwingelderveld-Nationalpark. Sie werden auch die schönen Dörfer Ruinen und Echten entdecken.

Das Dwingelderveld
Vor 1940 war Boswachterij Ruinen noch eine Einöde aus sumpfigem Torf, wildem Heideland und Sandverwehungen. Im Jahr 1940 wurden hier Nadelbäume für die Limburger Kohlebergwerke gepflanzt. Sie radeln nun durch einen ruhigen und duftenden Wald. Ein Juwel im ohnehin schon schönen Drenthe, so kann man das Dwingelderveld getrost nennen. Sie radeln durch das schlagende Herz: eine weite, feuchte Heidelandschaft mit einem nahezu endlosen, unberührten Horizont. Was für eine Stille.

Charmante Ruinen
Neben der Naturschönheit bietet Drenthe auch alte strohgedeckte sächsische Bauernhöfe und charakteristische Dörfer, in denen die Zeit manchmal stehen geblieben zu sein scheint, wie zum Beispiel Ruinen. Am Rande können Sie die Mariakerk aus dem 12. Jahrhundert sehen. Ein Teil von Echten genießt einen geschützten Blick auf das Dorf. Es gibt ein Herrenhaus, das ursprünglich aus dem 15. Jahrhundert stammt, und eine wunderschöne weiße Villa. Die Route endet am kleinen und kinderfreundlichen Camping Little Switzerland.

Besucherzentrum Dwingelderveld
Am Rande von Ruinen kommen Sie an De Zaandplatte vorbei, einer wunderschönen strohgedeckten Getreidemühle aus dem Jahr 1625. Diese Mühle befand sich ursprünglich in Echten, wo sie stark verfallen war. Die Mühle wurde 1964 abgerissen und an ihrem heutigen Standort komplett neu aufgebaut. Hier finden Sie auch das Besucherzentrum Dwingelderveld. In der Dauerausstellung erfahren Sie alles über die Entstehung und Bewirtschaftung der wertvollen Heidelandschaft. Etwas weiter entfernt liegt die Ruiner Schaapskooi, die etwa 300 Drentse Heideschapen beherbergt. Die Herde geht jeden Tag raus. Auf der Website „De Schaapskudde Ruinen“ sind die Abfahrts- und Ankunftszeiten aufgeführt, ein einzigartiges Erlebnis.