Das natürliche Grenzgebiet von Twente und Niedersachsen

Im hügeligen Grenzgebiet zwischen Twente und dem deutschen Bundesland Niedersachsen lässt es sich wunderbar radeln. Auf beiden Seiten der Grenze erlebt man noch immer eine fast schon altmodische Ruhe. Kein Wunder, denn man fährt hier durch eine naturbelassene Region ohne Großstädte.

Das idyllische Springendal
Sie radeln durch eine typische Bocage-Landschaft aus Büschen, Heiden, Blumenwiesen und bewaldeten Ufern. Einen großen Teil der Route in den Niederlanden radeln Sie durch das Springendal, ein Naturschutzgebiet mit dem Spitznamen „Garten der Niederlande“. An den wunderschönen Teichen und schmalen Bächen mitten im Wald können Sie sich romantisch verwöhnen lassen. Außerdem ist dieses Tal für den motorisierten Verkehr nicht zugänglich: Wo findet man noch diese Stille?

Nach ein paar Kilometern erreichen Sie Ootmarsum. In der historischen Kunststadt Ootmarsum selbst gibt es verschiedene Sehenswürdigkeiten, Museen, Galerien und Geschäfte. Sie sind umgeben von vielen abwechslungsreichen Naturschönheiten wie Heiden, Quellen, Eschen und Wäldern. In dieser typischen Twente-Landschaft dominieren noch immer die Ruhe und die Weite der kleinbäuerlichen Agrarlandschaft.

Sächsische Kultur
Auf Ihrer Route passieren Sie einige schöne alte Dörfer und Weiler wie Getelo, Hesingen, Oud Ootmarsum und Vasse. Überall sieht man die typisch sächsischen Bauernhöfe und Fachwerkhäuser, die von einer gemeinsamen Kulturgeschichte in diesem Grenzgebiet zeugen. Sie beginnen diese Route im Weiler Mander bei der Gruppenunterkunft De Schure und der Gruppenunterkunft Het Landhoes. Auf diesem Bauernhof können Sie in einem der attraktiven und komfortablen Familienhäuser mitten in der Natur übernachten. Möchten Sie die ruhige Landschaft von Twente weiter erkunden? Fahren Sie dann ab der Gruppenunterkunft De Schure und der Gruppenunterkunft Het Landhoes auch über die Route 316487.

Janninks BH
Auf dem Weg nach Getelo, kurz vor der deutschen Grenze, passieren Sie das größte Landschaftskunstprojekt der Niederlande: die Mandercircles, auch bekannt als die Circles of Jannink. Kommen Sie gerne vorbei und schauen Sie sich diese beiden Spezialgebiete an. Sie wurden in den 1930er Jahren vom Textilhersteller Jannink gebaut. Ihm zufolge bot die runde Form den Vorteil, dass Landwirte das Feld bearbeiten konnten, ohne ihre Maschine wenden zu müssen. Anstelle von Nutzpflanzen finden Sie jetzt ein einzigartiges Kunstprojekt. Ein zwei Kilometer langer Wanderweg führt Sie über die Kreise, die ein Leuchtfeuer vom Himmel bilden. Und von Piloten scherzhaft als „Bra van Jannink“ bezeichnet. Möchten Sie die ruhige Landschaft von Twente weiter erkunden? Fahren Sie dann ab der Gruppenunterkunft De Schure und der Gruppenunterkunft Het Landhoes auch über die Route 316487.