Start- und Endparkplatz (siehe Foto)
Pasfeardyk Sneek
N53.045166 E5.678605
Lege Geaën (Touristeninformation)
Möchten Sie dem relativen Trubel von Sneek entfliehen? Im Bereich östlich und nordöstlich der Stadt finden Sie eine Oase der Ruhe! Diese Region wird manchmal als"Lege Geaën\\\", die niedrigen Gebiete, bezeichnet. Genießen Sie hier die Stille und die typisch friesische Landschaft mit ihren wunderschönen Ausblicken und beeindruckenden Wolkenhimmeln.
Die Nähe zum Snitsermar (Sneekermeer) verleiht dem Gebiet eine zusätzliche Dimension, sowohl landschaftlich als auch für Naturliebhaber. Zusammen mit den angrenzenden Poldern bildet es ein interessantes und reichhaltiges Naturschutzgebiet von etwa 1200 Hektar. Für viele Wasservögel ist es von großer internationaler Bedeutung.
Der Snitser Âldfeart (Sneeker Ouedvaart) schlängelt sich quer durch die Gegend. Die meisten Dörfer sind durch sogenannte „Aufstiege“ mit ihr verbunden. Ein weiteres charakteristisches Landschaftselement ist der Griene Dyk (grüner Deich). Dieser Deich, der von Sneek nach Jirnsum verläuft, wurde im 12. Jahrhundert errichtet, um das tiefer gelegene Gebiet vor Überschwemmungen aus dem Südosten zu schützen.
Scharnegoutum, Gauw, Goënga, Loënga und Offingawier sind auch als „Snitser Fiifgea“ bekannt. Gauw, Goënga und Offingawier sind beschauliche, authentische Dörfer, die die Weite der Landschaft kurz unterbrechen. Eine Galerie befindet sich in einem alten Gebäude mit modernem Anbau in Offingawier. Nicht verpassen, wenn Sie durch das Dorf fahren. Östlich des Dorfes, am Snitsermar, liegt das lebhafte Erholungszentrum De Potten.
Das größte Dorf im Snitser Fiifgea ist Scharnegoutum, das am Ostufer des ehemaligen Middelsees entstand. Das Dorf liegt wunderschön an De Swette, die lange Zeit die wichtigste Verbindung zwischen Leeuwarden und Sneek war und heute als Teil der Middelsee-Route besonders für die Vergnügungsschifffahrt wichtig ist. Die Flagge und das Wappen des Dorfes zeigen einen fünfzackigen Stern, der die fünf Dörfer der Snitser Fiifgea symbolisiert.
Loënga wurde noch nicht von Sneek geschluckt. Um diese besondere Enklave vor der fortschreitenden Urbanisierung zu schützen, wurde ein Landschaftsplan erstellt und umgesetzt. Dazu gehörte auch der Bau eines kleinen Hafens und einer Schifffahrtsverbindung mit De Swette.
Im nördlichen Teil der Lege Geaën liegen die charmanten Dörfer Sibrandabuorren, Tersoal und Poppenwier. Letzteres ist eine geschützte Dorfansicht und sehr malerisch. In Sibrandabuorren gibt es noch die ehemalige Molkerei „De Lege Geaën“, die von 1891 bis 1975 in Betrieb war. Es gibt eine schöne Brücke aus dem Jahr 1865 über den Sibrandabuorsterfeart, die Verbindung mit dem Snitsermar Tersoal hat auch eine Segelverbindung mit dem See. Alle drei Dörfer sind über einen Anstieg mit dem Snitser Âldfeart verbunden. Der Wasserreichtum ist alljährlich Schauplatz des sogenannten „Preamkeskowen“, bei dem sechs Dörfer der Umgebung in einem Wettbewerb mit charakteristischen Segelbooten gegeneinander antreten.
(Quelle: frieslandwonderland.nl)