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Rundgang durch die Brunssummerheide Kurze Radroute von 13 km. rund um die Brunssummerheide
Brunssummerheide
Die Brunssummerheide wird von Natuurmonumenten verwaltet.
Die meisten der unbebauten Flächen auf und um die Brunssummerheide lagen in feuchten Marschgebieten und auf kargen Sandböden. Ursprünglich gab es hier Wald mit vereinzelten kleinen Siedlungen. Die Bauern begannen oft zunächst damit, auf den fruchtbaren Lössböden Wald abzuholzen, um Ackerbau zu betreiben. Dies führte zu weiteren Siedlungen. Im Mittelalter waren unter anderem Schinveld und Brunssum kleine Dörfer mit Heuwiesen und Feldern, die zwischen Brachland lagen. Auf lange Sicht verschwanden auch die Wälder auf kargen Böden, so dass sich unter dem Einfluss des Tieflandsystems ausgedehnte Heidelandschaften entwickelten. Nicht der gesamte Wald ist verschwunden. Um 1800 gab es stellenweise Eichen-Birkenwälder, die vermutlich als Niederwald genutzt wurden. Das Tal des Roode Beek blieb nahezu in seinem natürlichen Zustand. Anfang des 19. Jahrhunderts wurde ein Teil dieses Gebiets (Sternbach-Enklave) durch Bebauungsversuche trockengelegt. Erst im 20. Jahrhundert kam es durch den beginnenden Bergbau zu größeren Veränderungen in der Gegend. In diesem Gebiet wurde intensiv Braunkohle abgebaut, wodurch durch die Aufbringung von überschüssigem Sand die sogenannte Sandebene entstand. Nadelwälder wurden zu Beginn des letzten Jahrhunderts gepflanzt. Die damals noch vorhandenen Laubwälder wurden zugunsten des Bergbaus umgewandelt. Nach der Schließung der Minen wurden diese Nadelbäume nicht gefällt, sondern regelmäßig bewirtschaftet. (Quelle: Konzeptmanagementplan der Provinz Limburg, 2009)
Besucherzentrum Brunssummerheide
Schaapskooiweg 99,
6414 EL Heerlen
T (045) 563 03 55
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