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Diese über 50 Kilometer lange Route führt Sie durch malerische Dörfer und durch ein Wassergebiet namens „De Kop van Overijssel“. Dieses wunderschöne Naturschutzgebiet ist geprägt von Seen, Schluchten, Kanälen, ausgedehnten Schilffeldern, aber auch blumenreichen Wiesen und dichten Sumpfwäldern. Wenn Sie durch De Wieden radeln, können Sie das ruhige Wasser in vollen Zügen genießen, aber auch die Aktivitäten, die zu den vielen Jachthäfen in dieser Gegend passen. De Wieden bildet zusammen mit De Weerribben eines der bedeutendsten Feuchtgebiete Europas. Dieses Poldergebiet wurde im Laufe der Geschichte aufgrund des Torfabbaus in großem Umfang ausgegraben. Dadurch sind ausgedehnte Schilffelder und blühende Heuwiesen entstanden. Wasser, viel Wasser, in Form von Schluchten, Seen, Teichen, Kanälen und Mooren regt das Wachstum besonderer Pflanzen an. Die Sümpfe sind dicht bewachsen und hier trifft man unter anderem auf Kiefern-Keulenmoos, Sumpf-Keulenmoos, Blond-Segge und Schlankes Wollgras. Fischfresser wie der Kormoran, der Brachvogel, die Trauerseeschwalbe und der Purpurreiher beziehen ihre Nahrung aus den Gewässern von De Wieden, aber auch andere Greifvögel jagen hier. Die Rohrweihe und die seltene Sumpfohreule machen ihre Beute in den bebenden Mooren, blauen Wiesen und Mooren. Wenn Sie Kultur bevorzugen, bietet die Siedlung Oldenhof eine willkommene Abwechslung. Das herrschaftliche Herrenhaus wurde um 1635 erbaut, doch seitdem wird das Landgut regelmäßig bewohnt, renoviert, saniert, restauriert und weiterentwickelt. Das weiße Haus verfügt über einen schönen Vorplatz und ist von einem Kanal, einem großen Garten und einem attraktiven Parkwald umgeben. Auf dem Anwesen befinden sich auch zwei Gehöfte, die zusammen mit ihren Ländereien das Anwesen vervollständigen. Ein weiterer schöner Anblick ist die Mönchsmühle in Sint Jansklooster. Die 1857 erbaute Turmmühle ist mit Schilf gedeckt. Diese Mühle fungierte und fungiert auch noch als Getreidemühle.