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Die Reeksche und Schaijkse Heide sind Naturschutzgebiete zwischen Schaijk, Reek, Velp und Langenboom. Seit 1850 wird die Reeksche Heide hauptsächlich als Truppenübungsplatz genutzt. Die Wanderdünen sind ideale Kugelfänger und um den Übungsablauf etwas reibungsloser zu gestalten, wurden auch mehrere Gebäudekomplexe und die dazugehörige Infrastruktur errichtet. Teile des Gebiets sind abgesperrt, aber wo dies nicht der Fall ist, können Sie einen schönen Spaziergang durch die Nadelwälder der Reeksche Heide genießen. Auch die Schaijkse Heide ist wunderschön. In diesem Wald gibt es auch eine Weidefläche, in der sich die Tiere in einem mit Wildgittern abgesperrten Bereich bewegen. Hirsche und Füchse sieht man nicht oft, aber sie haben hier viel Ruhe und Raum, um die Population zu ernähren.

Darüber hinaus durchstreifen schottische Hochlandrinder das Gebiet sowie durchschnittliche Waldtiere wie Kaninchen und Eichhörnchen. Die Gegend um Schaijk ist seit Jahrhunderten bewohnt. Auf der Gaalse Heide wurden Überreste eines Grabhügels gefunden, was darauf hinweist, dass das Gebiet bereits vor der Ankunft der Römer besiedelt war. Das Gebiet war ab 1200 dauerhaft besiedelt und der Ort"Schadewijk\\\" wurde erstmals 1383 erwähnt. Das Wunderbuch Unserer Lieben Frau von 's-Hertogenbosch beschreibt, wie Lysbeth Moliaert aus Scaeywijc auf wundersame Weise von Epilepsie heilt. Unter der französischen Besatzung wurde Schaijk später eine eigenständige Gemeinde und blieb dies auch bei der Gründung des Königreichs der Niederlande. Nach 1900 stieg die Einwohnerzahl des Dorfes rasch an und 1942 wurde die Gemeinde Reek zu Schaijk hinzugefügt.