Früher glaubte man, dass Katastrophen und Unglück durch jenseitige Kräfte verursacht würden. Um diese Kräfte abzuwehren, wurden an Fassaden und Dächern allerlei Schilder angebracht. Auf dieser Route lernen Sie den alten Twenter Bauernzauber kennen, der immer noch in der Landschaft zu finden ist.
Sächsische Bauernhöfe mit Schildern
Der Ausgangspunkt dieser Route ist das Dorf De Lutte. Von hier aus radeln Sie nach Oldenzaal und weiter nach Rossum durch das Ackerland rund um diese Orte. Wälder, Felder und Heide wechseln sich in dieser hügeligen Landschaft von Twente ab. Unterwegs passieren Sie alte sächsische Bauernhöfe mit ihren charakteristischen Zaun- und Giebelschildern, Mühlenkreuzen und Ölschildern. Viele Menschen kennen die Bedeutung dieser Zeichen nicht mehr, doch in der Vergangenheit wurden sie verwendet, um böse Mächte fernzuhalten. Aber auch die geschmückten Bauernhöfe sind schön anzusehen. Wenn Sie aufmerksam sind, werden Sie plötzlich sehen, wie viele Gebäude in dieser Gegend damit geschmückt sind.
De Lutte
Das Tourismusbüro in Lutte ist die Basis für diese Route. Wenn Sie tolle Tipps für unterwegs benötigen, können Sie hier vorbeischauen. So erleben Sie eine unvergessliche Radtour. Und keine Sorge, dank der Magie des Bauern besteht kaum eine Chance, dass Sie einem'wif wief\\\' begegnen.
Hansestadt Oldenzaal
Nehmen Sie sich unterwegs auch die Zeit, die Hansestadt Oldenzaal ausführlich kennenzulernen. Schlendern Sie durch die historischen Straßen dieser Stadt und lernen Sie die Twenter Gastfreundschaft und die burgundische Atmosphäre kennen. Außerdem können Sie hier allerlei schöne Sehenswürdigkeiten bewundern, wie zum Beispiel den Bisschopspoort.