De Koog, De Waal und Oosterend.

Das Dünengebiet von Texel ist ein wunderschönes Naturschutzgebiet mit Dünen, Wäldern, Heide, Salzwiesen und einer ausgedehnten Strandebene. Die Weite von Meer und Strand, die schönen Wälder und die große Dünenlandschaft machen den Nationalpark Dünen von Texel zu einem wunderbaren Ausflugsziel. Das Naturschutzgebiet ist 43 Quadratkilometer groß und bildet ein Dünenmeer soweit das Auge reicht über die gesamte Westseite von Texel. Wegen seiner Ruhe ist Texel ein Paradies für viele Tierarten: Der Seehund und die Kegelrobbe haben eine tolle Zeit entlang der Küste, in den Dünen hüpfen Kaninchen auf Hasen, wo Hermeline jagen, und wenn Sie Glück haben, sehen Sie im Meer ein Weißschnauzendelfin schwimmt. Es wird Sie nicht überraschen, dass Texel auch viele verschiedene Vogelarten anzieht: Ringelgans, Tundrasaatgans, Löffler, Brandgans, Pfeifente, Kiebitz und Alpenstrandläufer sind nur einige der gefiederten Tiere, die auf der Insel Zuflucht suchen. Vom Startpunkt der Radtour beim Hotel Kogerstaete durchqueren Sie die gesamte Breite der Insel. Auf diese Weise sehen Sie viele verschiedene Seiten von Texel, vom kleinsten Dorf der Insel (De Waal) bis zu dem Ort, an dem sich der einzige Hafen befindet, der benutzt wird. Nach fast neun Kilometern erreichen Sie die Windmühle De Kemphaan. Diese Wiesenmühle wurde gebaut, um ein Vogelschutzgebiet zu überfluten. Die Mühle gehört der Vereniging Natuurmonumenten. Ein Sturm im Herbst 2008 brach ein Blatt ab und beschädigte mehrere Blätter. Im darauffolgenden Sommer wurde die Mühle komplett restauriert und mahlbereit gemacht. Die Mühle ist ein städtisches Denkmal und wird 2013 ehrenamtlich betrieben. Nahe der Ostküste der Insel, im Polder Zandkes, steht ein bescheidenes Denkmal. 1942 stürzte an dieser Stelle ein Halifax-Bomber ab und tötete die gesamte Besatzung, bestehend aus fünf Kanadiern und drei Briten. Windmühle Het Noorden ist auch eine schöne Windmühle zum Anschauen. Diese Poldermühle liegt nördlich von Oosterend. Die Mühle wurde gebaut, um die nordöstlichen Gebiete der Insel zu entwässern. 1928 wurde die Mühle verschlankt und mit drei Schneckenpumpen für einen besseren Betrieb ausgestattet. Die Mühle wurde um 1964 eingestellt und ging 1970 in den Besitz der Stiftung De Hollandse Molen über. Er restaurierte die Mühle und machte sie wieder mahlfähig, sodass sie nun ehrenamtlich in Betrieb genommen werden kann.