Radfahren durch die prähistorische Landschaft von Brunssum

Historische Gebäude
Wenn Sie historische Gebäude mögen, werden Sie Schloss Amstenrade lieben. Es ist nicht genau bekannt, aus welchem Jahr diese Burg stammt, aber bereits im späten 12. Jahrhundert war von einer Burg mit diesem Namen die Rede. Die ursprüngliche Burg war eine massive Festung mit drei runden und einem quadratischen Turm. Rund um das Schloss wurde ein wunderschöner Schlosspark im englischen Landschaftsstil angelegt. Auf dem Gelände befinden sich außerdem eine Orangerie, ein Kutschenhaus und das Verwalterhaus. In Schinveld können Sie einen Blick auf das Schinvelderhuuske werfen, einen alten Bauernhof, der im 20. Jahrhundert restauriert wurde.

Die Geschichte von Brunssum
Brunssum selbst und die Umgebung waren bereits in prähistorischen Zeiten besiedelt. Archäologische Funde und Erwähnungen aus dem Mittelalter belegen, dass das Gebiet bereits seit 2.000 Jahren ununterbrochen besiedelt ist. Brunssum wurde 1794 eine eigenständige Gemeinde. Bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts blieb es ein kleiner Weiler, dessen Bewohner von der Landwirtschaft lebten. Nach der Gründung der Staatsbergwerke entwickelte sich Brunssum schnell zu einem wichtigen Zentrum des Stein- und Braunkohlenbergbaus. Im Jahr 1995 erlangte die Stadt landesweite Berühmtheit, als ein Wunder zu geschehen schien: Eine Marienstatue weinte Blut. Nachforschungen ergaben später, dass es sich bei der Substanz, die über das Gesicht der Gottesmutter lief, einfach um geschmolzenen Kleber handelte.