Bussum, Vreeland und Nederhorst den Berg

Die Neue Holländische Wasserlinie spielte in der niederländischen Geschichte als Verteidigungslinie eine wichtige Rolle. Die Neue Holländische Wasserlinie wurde im 18. Jahrhundert erbaut und ersetzte die Holländische Wasserlinie vom Ende des 17. Jahrhunderts. Die neue Strecke erstreckte sich 85 Kilometer von einer Insel in der Zuiderzee bis zum Biesbosch. Die Verteidigungslinie umfasste 46 Forts und die befestigten Städte Muiden, Weesp, Naarden, Gorinchem und Woudrichem. Durch ein ausgeklügeltes System konnte der Wasserstand in bestimmten Bereichen der Wasserlinie reguliert werden, sodass die Durchfahrt für Schiffe und Menschen zu Fuß oder zu Pferd unmöglich wurde. An Orten, wo eine Überschwemmung nicht möglich war oder wo bereits Straßen gebaut waren, wurden massive Festungen errichtet. Da diese Festungen zur optimalen Verteidigung des umliegenden Gebiets errichtet wurden, sind die meisten Befestigungsanlagen einzigartig. Der Bau der Wasserlinie wurde bereits 1815 geplant und erst 1870 fertiggestellt; Der Bau hat also mehrere Jahrzehnte gedauert! Die Wasserlinie wurde während des Deutsch-Französischen Krieges sowie im Ersten und Zweiten Weltkrieg genutzt. Fort Werk IV ist eine der Verteidigungsstellungen, die Teil der Niederländischen Wasserlinie sind. Das Werk wurde zwischen 1868 und 1870 erbaut. Es ist das größte und bedeutendste einer Reihe von fünf Werken, die rund um Bussum liegen und 100 Mann Platz bieten konnten. Das Fort besteht aus drei Mauerwerksgebäuden: zwei bombensicheren und einem portugiesischen. Da das Kastell nicht ständig bewohnt war, gab es dort auch ein Aufseherhaus. Dieses ursprüngliche Haus wurde 1942 abgerissen, aber 2003 wieder aufgebaut. Hinter dem Fort befindet sich ein Artilleriedepot, in dem heute Werkstätten untergebracht sind. Start- und Endpunkt der Route ist am Profile Platje in Bussum. Vor der Fahrt können Sie Ihr Fahrrad bei einem Fahrradspezialisten gründlich überprüfen lassen. Bei uns können Sie unter anderem Ihre Reifen aufpumpen, die Bremsen einstellen, die Kette schmieren oder Ihre Beleuchtung reparieren lassen, damit Sie Ihre Fahrt entspannt genießen können. Nehmen Sie Ihre Fahrrad-Rabattkarte mit, denn damit erhalten Sie 10 Euro Rabatt auf Wartung oder Reparatur.